Aurelia Keel und Claudia Peter
betreiben ab dem 26. November das Adventskafi "Stock".
Die Frauen aus Diepoldsau verteidigen ihren Titel mit einem 3:2-Sieg gegen Jona. Fabio Baranzini / Swiss Faustball
In einem taktisch geführten Finalspiel setzt sich Diepoldsau gegen Jona durch und feiert den dritten Hallentitel in Serie.
Faustball Jona gegen Diepoldsau – so lautete die Finalaffiche bei den Frauen zum fünften Mal in Folge. Vier Mal hatten die Frauen aus Diepoldsau gewonnen. Zuletzt gab es im vergangenen September einen deutlichen 3:0-Sieg am Final4-Turnier in Neuendorf. Und zunächst sah es auch diesmal in Kirchberg aus, als ob die Rheinsinslerinnen erneut nach Belieben dominieren würden. Denn der erste Satz war eine richtiggehende Matchdemonstration. Gleich mit 11:2 holte sich die Equipe von Trainer Anton Lässer den ersten Satz. Doch so leicht wollten sich die Jonerinnen dann doch nicht geschlagen geben. Je länger das Spiel dauerte, desto besser fanden sie in die Partie und beschäftigten Diepoldsaus Hauptangreiferin Tanja Bognar geschickt. Diese Taktik ging auf. Obwohl Diepoldau verschiedene Wechsel vornahm, gingen die Sätze zwei und drei mit 11:5 und 11:7 an Jona. Würden sie die Titelserie von Diepoldsau brechen können?
Nein, denn Diepoldsau stellte sich je länger je besser auf die Taktik der Jonerinnen ein und fanden – auch dank einigen Fehler im Spiel von Jona – wieder zurück in die Partie. Mit 11:6 und 11:5 konnten sie die letzten beiden Durchgänge für sich entscheiden und so über den erneuten Titelgewinn jubeln. «Es war ein schwieriges Spiel, bei dem wir unser gesamtes Können zeigen mussten. Wir mussten riskieren – einfach nur sauber spielen reichte nicht», so Tanja Bognar. «Ich glaube, letztlich hatten wir das grössere Vertrauen in unsere Fähigkeiten und konnten von den Erfahrungen profitieren, die wir in den letzten Jahren in wichtigen Spielen gesammelt hatten.» ⋌pd
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