Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Sonntag, 29. Mai 2022
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Parlare heisst lateinisch reden. Damit Parlamentarier das freie Wort führen können, wurde ihnen zum Schutze des freien Wortes vor rechtlicher Verfolgung die sogenannte parlamentarische Immunität gewährt. Wobei die Immunität selbstverständlich... weiterlesen
Kino: «Top Gun: Maverick» 1986 zog «Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel» Junge und Jung- gebliebene in Scharen in die Kinos und entwickelte sich zum Kultstreifen. Nun, 36 Jahre später, findet der wiederum spektakulär inszenierte,... weiterlesen
Ich bin eine Griechische Landschildkröte, männlich, zirka 1 Kilogramm schwer und 50 Jahre alt. Ich habe einen sehr flachen Panzer und Wölbungen am Hinterteil. Ich werde seit dem 13. Mai im Kobelwies / Kobelwald vermisst. Bitte melden Sie sich... weiterlesen
Ich verbringe aktuell sehr viel Zeit auf dem Spielplatz. Was mir wahnsinnig viel Spass macht. Der Spielplatz ist irgendwie der Dancefloor der 40-Jährigen. Früher Nachtclub, jetzt Rutschbahn, Sandkasten und jegliche Brunnen, in die mein bald.. weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
Auf dem Bild sieht man die A-Junioren nach dem Sieg im letzten Spiel: (hinten v.l.n.r.) Manu Breu, Fabian Würmli, Genc Hoxha, Fabrice, Fabian Fausch, Baris Civez, Bune Januzi, Bekim Misini, Jonas Hackel, Endrit Redzepi, Sly Mulgrave, Bruno Marinho, Maurin Brülisauer, Yanik Lüchinger, Rainer Langenegger. (Vorne v.l.n.r.) Kevin Sonderegger, Balmi, Erion Zumeri, Giulio Schachtler, Behar Dalipi, Andrija Disic, Abdul Brahovic, Kerim Ahmed, Halid Ibushoski, Adrian Breu, Filip Jagustin. Es fehlen: Tobia Walt, Neil Eugster, Noah Zünd, Manuel Stüdli (alle Aufgebot 1. Mannschaft), Ali Baksh Malik. z.V.g.
Die Herbstsaison der Fussballjunioren ist zu Ende. Zeit, die besten Teams eine Liga höher aufsteigen zu lassen, damit sie im Frühling wieder mehr gefordert sind. Zu diesen Aufsteigern gehören auch die Junioren A des FC Altstätten. Nach einer ausgezeichneten Saison stehen sie zuoberst in der Tabelle und dürfen im Frühling ihre Schnürsenkel für die 1. Stärkeklasse schnüren.
Fussball Die Saison startete nicht unbedingt vielversprechend. Mit nur gerade einem Trainingsspiel Mitten in den Sommerferien und bei Abwesenheit von nicht weniger als 12 Spielern, kann man nicht von einer optimalen Vorbereitung sprechen. Der damalige Gegner ? Wittenbach ? ist übrigens ebenfalls aufgestiegen, das Spiel schien also Glück gebracht zu haben.
Der neue Trainer Rainer Langenegger mit dem Assistententrio Manuel Breu, Christian Balmer und Filip Jagustin hatte kaum Zeit, das neue Team kennenzulernen und ihnen seine taktischen Vorstellungen einzuimpfen. «Am Anfang waren unsere Spieler sehr individuell unterwegs. Jeder war sich selbst der Nächste. Wir mussten ihnen zuerst beibringen, als Mannschaft aufzutreten und füreinander zu spielen», so der zufriedene Trainer nach dem geglückten Aufstieg.
Es ist das tägliche Brot eines A-Junioren-Trainers: Der eine fehlt berufsbedingt, ein anderer macht einen Sprachaufenthalt, wieder ein anderer macht sogar bereits die RS und kann nicht wirklich mittrainieren. Die A-Junioren starteten mit 22 Spielern, durften aber sofort 5 Jungs in die erste Mannschaft schicken, da man dort nach dem Abstieg in die 3. Liga die Chance auf einen Neustart nutzen wollte. Es kamen 3 blutige Anfänger und weitere 4 Spieler hinzu, die in den letzten Jahren bereits eine Art Ruhestand genossen und im Verlaufe der Saison wieder Lust hatten, in einem Team zu trainieren. «Am Schluss hatten wir 27 Leute auf der Kaderliste und immer genügend Spieler zur Verfügung, um unsere Spiele zu spielen. Der Austausch mit dem Eins-Trainer funktionierte gut, unser Konzept ist, viele junge Talente im Fanionteam trainieren zu lassen und diejenigen bei uns spielen zu lassen, die im Eins nicht zum Einsatz kommen», so Rainer Langenegger. Trotz der wöchtentlichen Veränderungen im Kader hatte das Trainerteam auch Stammspieler auf jeder Achse, sodass die Stabilität und die Leistungskonstanz nicht allzu sehr litten.
Das erste Spiel litt noch unter der ungenügenden Vorbereitung und ging mit 2:1 verloren. Trotz Dominanz kassierten die unsicheren Altstätter in der Schlussphase ? entgegen dem Spielverlauf ? noch zwei Tore. Es sollte die einzige Niederlage bleiben. Aus den übrigen 9 Spielen resultierten 8 Siege und 1 Unentschieden und dies obwohl die Gegner regelmässig Spieler nur gerade für das eine Spiel gegen Altstätten holten. Rainer Langenegger mit einem Augenzwinkern: «Ich habe mir erlaubt, die Spielerlisten der Gegner etwas zu studieren. Es kam immer wieder vor, dass gute Gegenspieler nur gerade gegen uns eingesetzt wurden, ansonsten in höheren Ligen zu Hause waren. Das ist erstens ein Kompliment an uns und zweitens macht es den Erfolg noch etwas süsser.» So mussten die Altstätter mit jeder Runde härteres Brot essen, weil die Gegner aufrüsteten. Die letzten Spiele wurden nur noch mit einem Tor Unterschied gewonnen und als man gegen den direkten Gegner Ruggell ein Unentschieden erreichte, hatten es die Rheintaler im letzten Spiel in der eigenen Hand, den Aufstieg zu schaffen.
Aber auch der letzte Gegner hatte es in sich. Brühl war eigentlich abgeschlagen auf den drittletzten Platz und hatte 16 Punkte weniger als Altstätten. Aber Brühl hat auch noch ein Team in der Youth League, also drei Ligen höher. Und so konnten auch gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner die Punkte nicht gratis eingefahren werden, der viel umjubelte 4:1-Sieg musste erarbeitet werden und konnte nur dank einer grossartigen Mannschaftsleistung bewerkstelligt werden.
Ein schöner Erfolg in einer Gruppe mit fünf ambitionierten Teams, die allesamt den Aufstieg wollten. Und ein unerwarteter Erfolg, wenn man die Vorbereitung betrachtet und die Tatsache einberechnet, dass vier Spieler praktisch fix ins Eins abwanderten, das Team beide Goalies einsetzten und auch die blutigen Anfänger auf mindestens eine Halbzeit Spielzeit kamen, wenn sie sich das Aufgebot mit Trainingsanwesenheit verdient hatten. Der Aufstieg ist also vor allem eine Mannschaftsleistung und basiert kein bisschen auf Einzelkönnern.
Auch die Junioren B haben ebenfalls eine erfolgreiche Saison hinter sich. Sie spielten bereits in der 1. Stärkeklasse und haben dort ? wie die Schweizer Fussballnati ? in acht Spielen fünf Siege und drei Unentschieden eingefahren. Obwohl sie nie verloren, gelang den Jahrgängen 05/06 zu dritten Mal der Aufstieg knapp nicht. Schon als D- und als C-Junioren stand ihnen jeweils ein fehlendes Tor gegen einen direkten Gegner oder ein paar Strafpunkte im Weg. Trotzdem sind die beiden Trainer Darko Lukic und Halit Akyildiz sehr zufrieden mit den gezeigten Spielen und freuen sich bereits auf die Frühlingsmeisterschaft.
Marco Kehl
Auf dem Bild sieht man die A-Junioren nach dem Sieg im letzten Spiel: (hinten v.l.n.r.) Manu Breu, Fabian Würmli, Genc Hoxha, Fabrice, Fabian Fausch, Baris Civez, Bune Januzi, Bekim Misini, Jonas Hackel, Endrit Redzepi, Sly Mulgrave, Bruno Marinho, Maurin Brülisauer, Yanik Lüchinger, Rainer Langenegger. (Vorne v.l.n.r.) Kevin Sonderegger, Balmi, Erion Zumeri, Giulio Schachtler, Behar Dalipi, Andrija Disic, Abdul Brahovic, Kerim Ahmed, Halid Ibushoski, Adrian Breu, Filip Jagustin. Es fehlen: Tobia Walt, Neil Eugster, Noah Zünd, Manuel Stüdli (alle Aufgebot 1. Mannschaft), Ali Baksh Malik. z.V.g.
Die Herbstsaison der Fussballjunioren ist zu Ende. Zeit, die besten Teams eine Liga höher aufsteigen zu lassen, damit sie im Frühling wieder mehr gefordert sind. Zu diesen Aufsteigern gehören auch die Junioren A des FC Altstätten. Nach einer ausgezeichneten Saison stehen sie zuoberst in der Tabelle und dürfen im Frühling ihre Schnürsenkel für die 1. Stärkeklasse schnüren.
Fussball Die Saison startete nicht unbedingt vielversprechend. Mit nur gerade einem Trainingsspiel Mitten in den Sommerferien und bei Abwesenheit von nicht weniger als 12 Spielern, kann man nicht von einer optimalen Vorbereitung sprechen. Der damalige Gegner ? Wittenbach ? ist übrigens ebenfalls aufgestiegen, das Spiel schien also Glück gebracht zu haben.
Der neue Trainer Rainer Langenegger mit dem Assistententrio Manuel Breu, Christian Balmer und Filip Jagustin hatte kaum Zeit, das neue Team kennenzulernen und ihnen seine taktischen Vorstellungen einzuimpfen. «Am Anfang waren unsere Spieler sehr individuell unterwegs. Jeder war sich selbst der Nächste. Wir mussten ihnen zuerst beibringen, als Mannschaft aufzutreten und füreinander zu spielen», so der zufriedene Trainer nach dem geglückten Aufstieg.
Es ist das tägliche Brot eines A-Junioren-Trainers: Der eine fehlt berufsbedingt, ein anderer macht einen Sprachaufenthalt, wieder ein anderer macht sogar bereits die RS und kann nicht wirklich mittrainieren. Die A-Junioren starteten mit 22 Spielern, durften aber sofort 5 Jungs in die erste Mannschaft schicken, da man dort nach dem Abstieg in die 3. Liga die Chance auf einen Neustart nutzen wollte. Es kamen 3 blutige Anfänger und weitere 4 Spieler hinzu, die in den letzten Jahren bereits eine Art Ruhestand genossen und im Verlaufe der Saison wieder Lust hatten, in einem Team zu trainieren. «Am Schluss hatten wir 27 Leute auf der Kaderliste und immer genügend Spieler zur Verfügung, um unsere Spiele zu spielen. Der Austausch mit dem Eins-Trainer funktionierte gut, unser Konzept ist, viele junge Talente im Fanionteam trainieren zu lassen und diejenigen bei uns spielen zu lassen, die im Eins nicht zum Einsatz kommen», so Rainer Langenegger. Trotz der wöchtentlichen Veränderungen im Kader hatte das Trainerteam auch Stammspieler auf jeder Achse, sodass die Stabilität und die Leistungskonstanz nicht allzu sehr litten.
Das erste Spiel litt noch unter der ungenügenden Vorbereitung und ging mit 2:1 verloren. Trotz Dominanz kassierten die unsicheren Altstätter in der Schlussphase ? entgegen dem Spielverlauf ? noch zwei Tore. Es sollte die einzige Niederlage bleiben. Aus den übrigen 9 Spielen resultierten 8 Siege und 1 Unentschieden und dies obwohl die Gegner regelmässig Spieler nur gerade für das eine Spiel gegen Altstätten holten. Rainer Langenegger mit einem Augenzwinkern: «Ich habe mir erlaubt, die Spielerlisten der Gegner etwas zu studieren. Es kam immer wieder vor, dass gute Gegenspieler nur gerade gegen uns eingesetzt wurden, ansonsten in höheren Ligen zu Hause waren. Das ist erstens ein Kompliment an uns und zweitens macht es den Erfolg noch etwas süsser.» So mussten die Altstätter mit jeder Runde härteres Brot essen, weil die Gegner aufrüsteten. Die letzten Spiele wurden nur noch mit einem Tor Unterschied gewonnen und als man gegen den direkten Gegner Ruggell ein Unentschieden erreichte, hatten es die Rheintaler im letzten Spiel in der eigenen Hand, den Aufstieg zu schaffen.
Aber auch der letzte Gegner hatte es in sich. Brühl war eigentlich abgeschlagen auf den drittletzten Platz und hatte 16 Punkte weniger als Altstätten. Aber Brühl hat auch noch ein Team in der Youth League, also drei Ligen höher. Und so konnten auch gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner die Punkte nicht gratis eingefahren werden, der viel umjubelte 4:1-Sieg musste erarbeitet werden und konnte nur dank einer grossartigen Mannschaftsleistung bewerkstelligt werden.
Ein schöner Erfolg in einer Gruppe mit fünf ambitionierten Teams, die allesamt den Aufstieg wollten. Und ein unerwarteter Erfolg, wenn man die Vorbereitung betrachtet und die Tatsache einberechnet, dass vier Spieler praktisch fix ins Eins abwanderten, das Team beide Goalies einsetzten und auch die blutigen Anfänger auf mindestens eine Halbzeit Spielzeit kamen, wenn sie sich das Aufgebot mit Trainingsanwesenheit verdient hatten. Der Aufstieg ist also vor allem eine Mannschaftsleistung und basiert kein bisschen auf Einzelkönnern.
Auch die Junioren B haben ebenfalls eine erfolgreiche Saison hinter sich. Sie spielten bereits in der 1. Stärkeklasse und haben dort ? wie die Schweizer Fussballnati ? in acht Spielen fünf Siege und drei Unentschieden eingefahren. Obwohl sie nie verloren, gelang den Jahrgängen 05/06 zu dritten Mal der Aufstieg knapp nicht. Schon als D- und als C-Junioren stand ihnen jeweils ein fehlendes Tor gegen einen direkten Gegner oder ein paar Strafpunkte im Weg. Trotzdem sind die beiden Trainer Darko Lukic und Halit Akyildiz sehr zufrieden mit den gezeigten Spielen und freuen sich bereits auf die Frühlingsmeisterschaft.
Marco Kehl
Lade Fotos..