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Sonntag, 29. Mai 2022
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Parlare heisst lateinisch reden. Damit Parlamentarier das freie Wort führen können, wurde ihnen zum Schutze des freien Wortes vor rechtlicher Verfolgung die sogenannte parlamentarische Immunität gewährt. Wobei die Immunität selbstverständlich... weiterlesen
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Ich bin eine Griechische Landschildkröte, männlich, zirka 1 Kilogramm schwer und 50 Jahre alt. Ich habe einen sehr flachen Panzer und Wölbungen am Hinterteil. Ich werde seit dem 13. Mai im Kobelwies / Kobelwald vermisst. Bitte melden Sie sich... weiterlesen
Ich verbringe aktuell sehr viel Zeit auf dem Spielplatz. Was mir wahnsinnig viel Spass macht. Der Spielplatz ist irgendwie der Dancefloor der 40-Jährigen. Früher Nachtclub, jetzt Rutschbahn, Sandkasten und jegliche Brunnen, in die mein bald.. weiterlesen
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Die Konferenz der Kantonsregierungen und die Schweizerische Post lancierten gemeinsam ein schweizweites Briefmarkenprojekt: einen Bogen mit je einer Briefmarke aus jedem einzelnen Kanton der Schweiz. Jene von Solothurn wurde von einer Rheintalerin gestaltet. Im Interview gibt Sabrina Mulas dazu Auskunft.
Wie kam es, dass Sie eine Briefmarke gestaltet durften?
Sabrina Mulas: Ich wurde direkt von der Schweizerischen Post angefragt, ob ich Lust und Zeit hätte, diesen Auftrag umzusetzen. Durch mein Profil bei der SGD (Swiss Graphic Designers, www.smgraphicdesign.ch) wurde der Kunde auf mich aufmerksam und meine Referenzen haben ihn dann überzeugt.
Was für ein Sujet haben Sie gewählt und was möchten Sie damit aussagen?
Ich habe mich für eine moderne, leichte, fröhliche Gestaltung entschieden. Solothurn versprüht für mich persönlich Lebensfreude, Innovation, Chancen, Auftrieb, Gastfreundschaft und Diversität. Der Kanton hat von Kultur über Wirtschaft bis zu Natur wirklich alles zu bieten, was man sich von einem Wohnort wünschen kann. Dies habe ich versucht zu vereinen. Von der St. Ursenkathedrale und dem Kurhaus Weissenstein in Solothurn, zur Holzbrücke in Olten, zum europäischen Storchendorf in Altreu, über den Kirschblütenzauber im Schwarzbubenland, die Wandflue der Jurakette, einer Rennradfahrerin, welche für das Velodrome in Grenchen steht, bis hin zur Aare, welche im Zentrum steht und all dies verbindet.
Sie durften die Briefmarke für den Kanton Solothurn gestalten, bezeichnen sich aber als stolze Rheintalerin. Wie ist Ihr Verhältnis zu Ihrem aktuellen Wohnkanton?
Ich bin Rheintalerin durch und durch, und das hört man mir natürlich auch an. Solothurn ist mein neues Wahl-Zuhause und ich bin sehr glücklich mit der Entscheidung hier zu leben. Ich wurde von Anfang an herzlich aufgenommen und habe mich im Nu eingelebt. Solothurn hat kulturell, wirtschaftlich und auch in Hinsicht auf meine Selbstständigkeit sehr Vieles zu bieten. Eine wunderschöne Altstadt, die Aare, Hügel, Berge, eine vielseitige Gastronomie, etc. In einer Hinsicht sind sich die Rheintaler und Solothurner sehr ähnlich: wir arbeiten gerne, gut und hart. Aber wir wissen auch, wie man das Leben geniesst und dieses feiert.
Was bedeutet Ihnen das Rheintal?
Das Rheintal ist und bleibt natürlich meine Heimat. Der Ort, an dem ich aufwuchs, der mich prägte und an welchen ich noch heute regelmässig und sehr gerne zurückkehre. Meine Familie, viele meiner engsten Freunde und natürlich auch einige meiner Kunden sind hier. Ich hatte schon immer das Reissen, Neues zu erkunden und zu ergründen, verschiedene Orte zu sehen und mich auszuprobieren, und so führte eins zum anderen. Die Strecke Solothurn- Rheintal ist ein Katzensprung, und wenn immer ich hierherkomme, stellt sich bei mir ein inneres Gefühl von Zufriedenheit und Ruhe ein.
Die Briefmarken wurden kürzlich auf dem Bundesplatz feierlich enthüllt. Wie haben Sie die Zeremonie erlebt?
Die Enthüllung war spektakulär. Die Briefmarken wurden alle in liebevoller Detailarbeit animiert und mit passender Musik unterlegt. Ich hatte Gänsehaut, als ich meine Briefmarke an der Fassade des Bundeshauses in Bern gesehen habe. Dies war wirklich ein einmaliger Moment!
Was für bisherige Rückmeldungen haben Sie auf die Briefmarke erhalten?
Ehrlich gesagt bin ich komplett überwältigt, wie viele Nachrichten mich seit der Enthüllung erreichen - alle sind durchwegs positiv. Ich werde auf allen Kanälen kontaktiert, Instagram, Facebook, Linkedin, Google-Business, über meine Website etc. Die Marke findet grossen Anklang bei den Solothurnern und Umgebung sowie in meinem Ostschweizer Umfeld.
Martina Macias
Die Konferenz der Kantonsregierungen und die Schweizerische Post lancierten gemeinsam ein schweizweites Briefmarkenprojekt: einen Bogen mit je einer Briefmarke aus jedem einzelnen Kanton der Schweiz. Jene von Solothurn wurde von einer Rheintalerin gestaltet. Im Interview gibt Sabrina Mulas dazu Auskunft.
Wie kam es, dass Sie eine Briefmarke gestaltet durften?
Sabrina Mulas: Ich wurde direkt von der Schweizerischen Post angefragt, ob ich Lust und Zeit hätte, diesen Auftrag umzusetzen. Durch mein Profil bei der SGD (Swiss Graphic Designers, www.smgraphicdesign.ch) wurde der Kunde auf mich aufmerksam und meine Referenzen haben ihn dann überzeugt.
Was für ein Sujet haben Sie gewählt und was möchten Sie damit aussagen?
Ich habe mich für eine moderne, leichte, fröhliche Gestaltung entschieden. Solothurn versprüht für mich persönlich Lebensfreude, Innovation, Chancen, Auftrieb, Gastfreundschaft und Diversität. Der Kanton hat von Kultur über Wirtschaft bis zu Natur wirklich alles zu bieten, was man sich von einem Wohnort wünschen kann. Dies habe ich versucht zu vereinen. Von der St. Ursenkathedrale und dem Kurhaus Weissenstein in Solothurn, zur Holzbrücke in Olten, zum europäischen Storchendorf in Altreu, über den Kirschblütenzauber im Schwarzbubenland, die Wandflue der Jurakette, einer Rennradfahrerin, welche für das Velodrome in Grenchen steht, bis hin zur Aare, welche im Zentrum steht und all dies verbindet.
Sie durften die Briefmarke für den Kanton Solothurn gestalten, bezeichnen sich aber als stolze Rheintalerin. Wie ist Ihr Verhältnis zu Ihrem aktuellen Wohnkanton?
Ich bin Rheintalerin durch und durch, und das hört man mir natürlich auch an. Solothurn ist mein neues Wahl-Zuhause und ich bin sehr glücklich mit der Entscheidung hier zu leben. Ich wurde von Anfang an herzlich aufgenommen und habe mich im Nu eingelebt. Solothurn hat kulturell, wirtschaftlich und auch in Hinsicht auf meine Selbstständigkeit sehr Vieles zu bieten. Eine wunderschöne Altstadt, die Aare, Hügel, Berge, eine vielseitige Gastronomie, etc. In einer Hinsicht sind sich die Rheintaler und Solothurner sehr ähnlich: wir arbeiten gerne, gut und hart. Aber wir wissen auch, wie man das Leben geniesst und dieses feiert.
Was bedeutet Ihnen das Rheintal?
Das Rheintal ist und bleibt natürlich meine Heimat. Der Ort, an dem ich aufwuchs, der mich prägte und an welchen ich noch heute regelmässig und sehr gerne zurückkehre. Meine Familie, viele meiner engsten Freunde und natürlich auch einige meiner Kunden sind hier. Ich hatte schon immer das Reissen, Neues zu erkunden und zu ergründen, verschiedene Orte zu sehen und mich auszuprobieren, und so führte eins zum anderen. Die Strecke Solothurn- Rheintal ist ein Katzensprung, und wenn immer ich hierherkomme, stellt sich bei mir ein inneres Gefühl von Zufriedenheit und Ruhe ein.
Die Briefmarken wurden kürzlich auf dem Bundesplatz feierlich enthüllt. Wie haben Sie die Zeremonie erlebt?
Die Enthüllung war spektakulär. Die Briefmarken wurden alle in liebevoller Detailarbeit animiert und mit passender Musik unterlegt. Ich hatte Gänsehaut, als ich meine Briefmarke an der Fassade des Bundeshauses in Bern gesehen habe. Dies war wirklich ein einmaliger Moment!
Was für bisherige Rückmeldungen haben Sie auf die Briefmarke erhalten?
Ehrlich gesagt bin ich komplett überwältigt, wie viele Nachrichten mich seit der Enthüllung erreichen - alle sind durchwegs positiv. Ich werde auf allen Kanälen kontaktiert, Instagram, Facebook, Linkedin, Google-Business, über meine Website etc. Die Marke findet grossen Anklang bei den Solothurnern und Umgebung sowie in meinem Ostschweizer Umfeld.
Martina Macias
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