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Mittwoch, 29. Juni 2022
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Die Grabserin Noé Looser ist Sportkletterin. Seit ihrem ersten Wettkampf vor drei Jahren, kann die mittlerweile 15-jährige auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Letztes Wochenende konnte sie am Swiss Cup in Niederwangen den 1. Platz erklettern, dieses Wochenende geht es mit einem Europacup in Ostermundigen weiter.
Grabs Noé Looser wird mit neun Jahren aufs Klettern aufmerksam. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder ging sie öfters zum Bouldern ins Tessin oder in die Kletterferien in den Alpstein, nach Frankreich oder Deutschland. Die letzten drei Jahre konnte sie sich für zahlreiche Wettkämpfe qualifizieren und sich gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen.
Noé trainiert beinahe jeden Tag für ihre Kletter-Leidenschaft. «Ich habe bis zu zwei Pausentage, ansonsten trainiere ich jeden Tag. Im Winter ist vermehrt das Krafttraining, über die Leadsaison das Ausdauertraining gefragt», erklärt sie. Momentan geht sie in die dritte Oberstufe: «Nach dem Abschluss der Oberstufe mache ich dann die Sporthandelsschule.» Während dem Lockdown hielt sie sich mit einem Campusboard in ihrem Zimmer fit oder ging am Fels klettern. Dabei bestieg sie beispielsweise die Routen «Euphorie» (8b+) oder die «Siesta» (8c).
Noé hat am Fels mit dem Klettern angefangen. Bei Wettkämpfen ist sie aber dann in der Halle. «Ich geniesse die Abwechslung mal in der Halle und dann wieder am Fels zu klettern. Alles hat so seine Vor- und Nachteile. Am Fels schätze ich am meisten, dass man an den schönsten Plätzen draussen unterwegs sein kann. Sowie die Kreativität, die man haben muss, um sein Ziel zu erreichen. In der Halle geniesse ich die Dynamik, mit der man klettern kann», erklärt die 15-Jährige.
Die Grabser Sportkletterin ist nicht nur in der Schweiz an Wettkämpfen vertreten, sondern in der Vergangenheit auch beispielsweise in Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich oder Bulgarien: «Was mir bis jetzt am besten gefallen hat, war der Wettkampf in Portugal. Er war direkt am Meer an der Atlantikküste». Letztes Jahr wurde sie Schweizermeisterin im Bouldern U16 und Vize-Schweizermeisterin im Lead U16. Am meisten stolz mache sie der zweite Platz in der Gesamtwertung des Europacups und die Besteigung der Route «Siesta» (8c), bei der sie die jüngste Schweizerin ist, die diesen Schwierigkeitsgrad geklettert ist.
Ein Wettkampf startet mit dem einwärmen. Nach circa einer bis eineinhalb Stunden werden die Routen von allen Teilnehmern innerhalb von fünf Minuten so hoch geklettert wie es geht. Wenn es Noé und ihre Konkurrenz beide bis nach ganz oben geschafft haben, wird geschaut, wer schneller oben war. Die schnellere hat dann die Runde gewonnen. Es werden anfangs zwei Routen geklettert. Die besten zehn dieser Routen kommen dann ins Finale. Dabei läuft es ein wenig anders ab als in der Qualifikation. Denn, die Teilnehmer werden während die Konkurrenz klettert isoliert. Jeder soll selbst eine Lösung finden, um am einfachsten und schnellsten ans Ziel zu kommen.
Wie weit Noé in Ostermundingen kommt, wird sich zeigen. «Die Konkurrenz ist riesig. Ich würde mich aber natürlich über den Finaleinzug freuen», sagt die Grabserin. Ansonsten stehen noch einige Wettkämpfe in der Schweiz und auch in Europa an. «Das Klettern und Trainieren macht mich glücklich und ich möchte diese Freude zu meinem Sport natürlich ausstrahlen und zum Ausdruck bringen.»
mm
Die Grabserin Noé Looser ist Sportkletterin. Seit ihrem ersten Wettkampf vor drei Jahren, kann die mittlerweile 15-jährige auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Letztes Wochenende konnte sie am Swiss Cup in Niederwangen den 1. Platz erklettern, dieses Wochenende geht es mit einem Europacup in Ostermundigen weiter.
Grabs Noé Looser wird mit neun Jahren aufs Klettern aufmerksam. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder ging sie öfters zum Bouldern ins Tessin oder in die Kletterferien in den Alpstein, nach Frankreich oder Deutschland. Die letzten drei Jahre konnte sie sich für zahlreiche Wettkämpfe qualifizieren und sich gegen eine starke Konkurrenz durchsetzen.
Noé trainiert beinahe jeden Tag für ihre Kletter-Leidenschaft. «Ich habe bis zu zwei Pausentage, ansonsten trainiere ich jeden Tag. Im Winter ist vermehrt das Krafttraining, über die Leadsaison das Ausdauertraining gefragt», erklärt sie. Momentan geht sie in die dritte Oberstufe: «Nach dem Abschluss der Oberstufe mache ich dann die Sporthandelsschule.» Während dem Lockdown hielt sie sich mit einem Campusboard in ihrem Zimmer fit oder ging am Fels klettern. Dabei bestieg sie beispielsweise die Routen «Euphorie» (8b+) oder die «Siesta» (8c).
Noé hat am Fels mit dem Klettern angefangen. Bei Wettkämpfen ist sie aber dann in der Halle. «Ich geniesse die Abwechslung mal in der Halle und dann wieder am Fels zu klettern. Alles hat so seine Vor- und Nachteile. Am Fels schätze ich am meisten, dass man an den schönsten Plätzen draussen unterwegs sein kann. Sowie die Kreativität, die man haben muss, um sein Ziel zu erreichen. In der Halle geniesse ich die Dynamik, mit der man klettern kann», erklärt die 15-Jährige.
Die Grabser Sportkletterin ist nicht nur in der Schweiz an Wettkämpfen vertreten, sondern in der Vergangenheit auch beispielsweise in Deutschland, Österreich, Belgien, Frankreich oder Bulgarien: «Was mir bis jetzt am besten gefallen hat, war der Wettkampf in Portugal. Er war direkt am Meer an der Atlantikküste». Letztes Jahr wurde sie Schweizermeisterin im Bouldern U16 und Vize-Schweizermeisterin im Lead U16. Am meisten stolz mache sie der zweite Platz in der Gesamtwertung des Europacups und die Besteigung der Route «Siesta» (8c), bei der sie die jüngste Schweizerin ist, die diesen Schwierigkeitsgrad geklettert ist.
Ein Wettkampf startet mit dem einwärmen. Nach circa einer bis eineinhalb Stunden werden die Routen von allen Teilnehmern innerhalb von fünf Minuten so hoch geklettert wie es geht. Wenn es Noé und ihre Konkurrenz beide bis nach ganz oben geschafft haben, wird geschaut, wer schneller oben war. Die schnellere hat dann die Runde gewonnen. Es werden anfangs zwei Routen geklettert. Die besten zehn dieser Routen kommen dann ins Finale. Dabei läuft es ein wenig anders ab als in der Qualifikation. Denn, die Teilnehmer werden während die Konkurrenz klettert isoliert. Jeder soll selbst eine Lösung finden, um am einfachsten und schnellsten ans Ziel zu kommen.
Wie weit Noé in Ostermundingen kommt, wird sich zeigen. «Die Konkurrenz ist riesig. Ich würde mich aber natürlich über den Finaleinzug freuen», sagt die Grabserin. Ansonsten stehen noch einige Wettkämpfe in der Schweiz und auch in Europa an. «Das Klettern und Trainieren macht mich glücklich und ich möchte diese Freude zu meinem Sport natürlich ausstrahlen und zum Ausdruck bringen.»
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