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Sonntag, 5. Februar 2023
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Letztes Wochenende fand in Rebstein die erste LAN-Party des Jintan-Clans im ri.nova Impulszentrum statt. Drei Tage lang konnten sich die über 40 Gamer austauschen, zocken und Preise gewinnen.
Rebstein Die Planung des Events, das am Sonntagnachmittag sein Ende fand, startete bereits vor zwei Jahren. Durch die vielen Anforderungen, die sonst schon alle passen mussten und die Corona-Auflagen, wurde das Gaming-Event aber verschoben, bis es wieder für alle Besucher:innen machbar war. Aber was braucht es überhaupt, um ein solches Event durchführen zu können? Das Team vom Rheintaler Bote hat bei Vorstandsmitglied Andreas Gähler vom Jintan-Clan nachgefragt.
«Das Wichtigste bei einem solchen Event ist definitiv die Location. Sie muss einen starken Stromanschluss bieten – hier sind es jetzt um die 30 Kilowatt und mehr. Dann braucht es natürlich auch eine Internetleitung mit Power, sanitäre Anlagen und einen Gastrobereich», erklärt Andreas Gähler und ergänzt: «Bei vielen LAN-Partys ist den Veranstaltern egal, wo die Spieler:innen schlafen. Manche schlafen unter dem Tisch, andere nicken einfach auf ihrem Gaming-Stuhl ein. Wir haben im ri.nova einen Raum gestellt, in dem man seine Matratze oder Feldbett aufstellen und schlafen kann.» Die LAN-Party-Teilnehmer waren in ihrem Tagesablauf frei. Sie konnten die gebuchten drei Tage durchzocken, sie konnten sich aber auch untereinander austauschen, fachsimpeln oder die Umgebung erkunden.
Die LAN-Party startete mit der Türöffnung um 10 Uhr. Ab dann konnte man seinen Platz für drei Tage einrichten. Im Voraus gab es dafür die Masse des Tisches, auf dem man sich ausbreiten konnte. «Wir stellten zudem kleine Wagen zur Verfügung, dass man sein Material direkt in den Lift und dann ohne Mühe in den Eventraum fahren konnte», so Andreas Gähler. Auch Stühle waren vorhanden, man konnte aber auch seinen eigenen Gaming-Stuhl mitbringen. An der LAN-Party spielten die Besucher:innen das, was sie Lust hatten. «Wir haben aber auch Preisturniere organisiert. Darunter war das Spiel Worms, das unberechenbar ist, weil man nie weiss, was als Nächstes passiert. Dann gab es noch ein Preisturnier in Counterstrike mit 2-gegen-2-Spielen und eines mit FIFA, das wohl so gut wie jeder kennt», erzählt das Jintan-Clan-Mitglied. Preise gab es von den Sponsoren – wie zum Beispiel Fleischplättli der Metzgerei Spiess, Computermäuse oder auch Bier der Brauerei Sonnenbräu.
«An einer LAN-Party geht es schon zentral ums Zocken, aber auch um den Austausch mit anderen, um die Geselligkeit und die Möglichkeit, sich auch mal in ‚Real-Life‘ zu sehen. Logisch gibt es zuhause verschiedene Möglichkeiten, sich mit den anderen Spielern zu unterhalten - wie zum Beispiel mit dem Teamspeak oder Discord. Hier konnte man einfach mal zu jemandem rüberlaufen und fachsimpeln», erklärt der Eventverantwortliche vom Jintan-Clan. Man komme einfach mal wieder unter Leute.
Der Jintan-Clan selbst hat sich nicht beim Zocken kennengelernt, sondern in der Schule. «Wir haben dann aber alle die Leidenschaft für verschiedene Spiele entdeckt und zocken so schon seit fast 25 Jahren miteinander», erzählt Andreas Gähler.
Nicht nur bei den Spielen gab es mit den Spielen Worms, CS:GO, dem Rennsimulator und dem FIFA-Preisspiel viel zu sehen. Als Besucher konnte man den Gamern zusehen, wie erfolgreich sie in ihren Spielen waren. «Von den Teilnehmern her war es auch bunt gemischt. Die jüngsten LAN-Party-Teilnehmer waren 14 Jahre alt und mit ihrem Vater da. Ansonsten war der Altersdurchschnitt eher höher. Die Teilnehmer hatten meistens irgendwie einen Draht zu Mitgliedern vom Jintan-Clan», erläutert Andreas Gähler. Die Teilnehmer und die Teilnehmerin kamen nicht nur aus dem Rheintal. Beispielsweise gab es auch Gamer aus Liechtenstein oder Zürich. «Was in Amerika bereits riesengross ist und sogar im Fernsehen Live übertragen wird, ist bei uns noch ein Nischenbereich. Auch die Grösse der Party kann man natürlich nicht mit den Grossen vergleichen… Aber wer weiss, vielleicht noch nicht», erwähnt Andreas Gähler hoffnungsvoll.
Fazit der Veranstalter am Sonntag
«Obwohl unsere Veranstaltung nicht ganz ausgebucht gewesen ist, war sie aus unserer Sicht ein grosser Erfolg. Die Rückmeldungen der Teilnehmer und Besucher waren sehr positiv. Wir konnten viele Erfahrungen aus unserem Event mitnehmen welche uns helfen, zukünftige Events noch besser zu organisieren. Die Zufriedenheit der Besucher machte uns Spass. Was uns auch sehr gefreut hat ist, dass wir in unserem Besucherbereich auch Familien mit Kindern begrüssen durften, so dass Jung und Alt einen Einblick in unser Hobby gewinnen konnten. Die Zusammenarbeit mit dem ri.nova Impulszentrum war reibungslos und unkompliziert. Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei all unseren tollen Sponsoren bedanken, denn ohne diese Unterstützung wäre es schwierig für uns geworden den Anlass auf die Beine zu stellen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir unsere LAN-Party auch im nächsten Jahr wieder durchführen können. Wir hoffen, das Feedback der diesjährigen Teilnehmer wird bei der nächsten Durchführung weitere Leute motivieren, teilzunehmen.»
Von Manuela Müller
Letztes Wochenende fand in Rebstein die erste LAN-Party des Jintan-Clans im ri.nova Impulszentrum statt. Drei Tage lang konnten sich die über 40 Gamer austauschen, zocken und Preise gewinnen.
Rebstein Die Planung des Events, das am Sonntagnachmittag sein Ende fand, startete bereits vor zwei Jahren. Durch die vielen Anforderungen, die sonst schon alle passen mussten und die Corona-Auflagen, wurde das Gaming-Event aber verschoben, bis es wieder für alle Besucher:innen machbar war. Aber was braucht es überhaupt, um ein solches Event durchführen zu können? Das Team vom Rheintaler Bote hat bei Vorstandsmitglied Andreas Gähler vom Jintan-Clan nachgefragt.
«Das Wichtigste bei einem solchen Event ist definitiv die Location. Sie muss einen starken Stromanschluss bieten – hier sind es jetzt um die 30 Kilowatt und mehr. Dann braucht es natürlich auch eine Internetleitung mit Power, sanitäre Anlagen und einen Gastrobereich», erklärt Andreas Gähler und ergänzt: «Bei vielen LAN-Partys ist den Veranstaltern egal, wo die Spieler:innen schlafen. Manche schlafen unter dem Tisch, andere nicken einfach auf ihrem Gaming-Stuhl ein. Wir haben im ri.nova einen Raum gestellt, in dem man seine Matratze oder Feldbett aufstellen und schlafen kann.» Die LAN-Party-Teilnehmer waren in ihrem Tagesablauf frei. Sie konnten die gebuchten drei Tage durchzocken, sie konnten sich aber auch untereinander austauschen, fachsimpeln oder die Umgebung erkunden.
Die LAN-Party startete mit der Türöffnung um 10 Uhr. Ab dann konnte man seinen Platz für drei Tage einrichten. Im Voraus gab es dafür die Masse des Tisches, auf dem man sich ausbreiten konnte. «Wir stellten zudem kleine Wagen zur Verfügung, dass man sein Material direkt in den Lift und dann ohne Mühe in den Eventraum fahren konnte», so Andreas Gähler. Auch Stühle waren vorhanden, man konnte aber auch seinen eigenen Gaming-Stuhl mitbringen. An der LAN-Party spielten die Besucher:innen das, was sie Lust hatten. «Wir haben aber auch Preisturniere organisiert. Darunter war das Spiel Worms, das unberechenbar ist, weil man nie weiss, was als Nächstes passiert. Dann gab es noch ein Preisturnier in Counterstrike mit 2-gegen-2-Spielen und eines mit FIFA, das wohl so gut wie jeder kennt», erzählt das Jintan-Clan-Mitglied. Preise gab es von den Sponsoren – wie zum Beispiel Fleischplättli der Metzgerei Spiess, Computermäuse oder auch Bier der Brauerei Sonnenbräu.
«An einer LAN-Party geht es schon zentral ums Zocken, aber auch um den Austausch mit anderen, um die Geselligkeit und die Möglichkeit, sich auch mal in ‚Real-Life‘ zu sehen. Logisch gibt es zuhause verschiedene Möglichkeiten, sich mit den anderen Spielern zu unterhalten - wie zum Beispiel mit dem Teamspeak oder Discord. Hier konnte man einfach mal zu jemandem rüberlaufen und fachsimpeln», erklärt der Eventverantwortliche vom Jintan-Clan. Man komme einfach mal wieder unter Leute.
Der Jintan-Clan selbst hat sich nicht beim Zocken kennengelernt, sondern in der Schule. «Wir haben dann aber alle die Leidenschaft für verschiedene Spiele entdeckt und zocken so schon seit fast 25 Jahren miteinander», erzählt Andreas Gähler.
Nicht nur bei den Spielen gab es mit den Spielen Worms, CS:GO, dem Rennsimulator und dem FIFA-Preisspiel viel zu sehen. Als Besucher konnte man den Gamern zusehen, wie erfolgreich sie in ihren Spielen waren. «Von den Teilnehmern her war es auch bunt gemischt. Die jüngsten LAN-Party-Teilnehmer waren 14 Jahre alt und mit ihrem Vater da. Ansonsten war der Altersdurchschnitt eher höher. Die Teilnehmer hatten meistens irgendwie einen Draht zu Mitgliedern vom Jintan-Clan», erläutert Andreas Gähler. Die Teilnehmer und die Teilnehmerin kamen nicht nur aus dem Rheintal. Beispielsweise gab es auch Gamer aus Liechtenstein oder Zürich. «Was in Amerika bereits riesengross ist und sogar im Fernsehen Live übertragen wird, ist bei uns noch ein Nischenbereich. Auch die Grösse der Party kann man natürlich nicht mit den Grossen vergleichen… Aber wer weiss, vielleicht noch nicht», erwähnt Andreas Gähler hoffnungsvoll.
Fazit der Veranstalter am Sonntag
«Obwohl unsere Veranstaltung nicht ganz ausgebucht gewesen ist, war sie aus unserer Sicht ein grosser Erfolg. Die Rückmeldungen der Teilnehmer und Besucher waren sehr positiv. Wir konnten viele Erfahrungen aus unserem Event mitnehmen welche uns helfen, zukünftige Events noch besser zu organisieren. Die Zufriedenheit der Besucher machte uns Spass. Was uns auch sehr gefreut hat ist, dass wir in unserem Besucherbereich auch Familien mit Kindern begrüssen durften, so dass Jung und Alt einen Einblick in unser Hobby gewinnen konnten. Die Zusammenarbeit mit dem ri.nova Impulszentrum war reibungslos und unkompliziert. Wir möchten uns an dieser Stelle auch bei all unseren tollen Sponsoren bedanken, denn ohne diese Unterstützung wäre es schwierig für uns geworden den Anlass auf die Beine zu stellen. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir unsere LAN-Party auch im nächsten Jahr wieder durchführen können. Wir hoffen, das Feedback der diesjährigen Teilnehmer wird bei der nächsten Durchführung weitere Leute motivieren, teilzunehmen.»
Von Manuela Müller
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