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Montag, 18. Januar 2021
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Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Wer gibt mir ein neues Zuhause?
Ich heisse Susu und bin ca. 5 Jahre alt, kastriert, gechipt und grundimmunisiert. Ich suche ein neues Plätzli fernab einer stark befahrenen Strasse. Mit Hunden verstehe ich mich gut, aber mit anderen Katzen nicht. Schön... weiterlesen
Miriam Kurmann in ihrer Koje, welche sie an der Berufsprüfung eingerichtet hat. z.V.g.
An der Berufsprüfung der Innendekorateure im solothurnischen Selzach stellte Miriam Kurmann aus Kriessern ihr Fachwissen und ihr handwerkliches Geschick unter Beweis. Während fünf Tagen wurde sie geprüft und am Schluss mit dem Fachausweis ausgezeichnet.
Kriessern Miriam Kurmann gehört zu den besten Innendekorateurinnen. Dies bewies die Rheintalerin vor gut vier Jahren an der Europameisterschaft in Hannover und zuvor an der Schweizer Berufsmeisterschaft. An beiden Orten sicherte sie sich die Goldmedaille. Nun darf die engagierte und talentierte Innendekorateurin einen weiteren Erfolg verzeichnen. Als einzige Frau der Schweiz hat sie dieses Jahr die Berufsprüfung bestanden und ist jetzt im Besitz des eidgenössischen Fachausweises. «Am ersten Tag wurde unser Wissen schriftlich geprüft und an den vier darauffolgenden Tagen mussten wir unser handwerkliches Können unter Beweis stellen. Insgesamt dauerte die Prüfungsarbeit 45 Stunden», erklärt Miriam Kurmann.
Die zielstrebige Berufsfrau überliess nichts dem Zufall. Während der gut zweijährigen Weiterbildung hat sie für den Unterricht an der Schweizerischen Fachschule für Wohnen und Gestalten und das Selbststudium über 1000 Stunden investiert. Zudem hat sie ihre Prüfungsarbeit bei der Hutter Innendekor in Kriessern 1:1 geübt: «Dazu habe ich extra eine Koje aufgebaut und mit denselben Materialien gearbeitet, die ich an der Prüfung verwendet habe.» Den ganzen Aufwand betrieb sie berufsbegleitend neben ihrem 100-Prozent-Job. Der Aufwand hat sich gelohnt, gilt die Prüfung doch zurecht als die «Meisterweihe» des Handwerks.
Die Atelierkoje, welche am Ende bewertet wurde, durfte Miriam Kurmann nach ihren eigenen Vorstellungen einrichten. Von Teppich, Vinylbodenbelag und Polsterstoffen zu Wandbespannung weiter zu Vorhängen und Deko hat sie alles selbst konzipiert und gestaltet. Hinzu kam der Aufbau eines Möbels. Das vielseitige Fachwissen und Können stellt sie jetzt im Berufsalltag weiter den Kunden der Hutter Innendekor zur Verfügung. Entsprechend stolz ist Firmeninhaber Willy Hutter: «Miriam hat die Aufgaben mit Bravour gemeistert. Ich gratuliere ihr von Herzen und gönne ihr den grossen Erfolg.» Ralph Dietsche
Miriam Kurmann in ihrer Koje, welche sie an der Berufsprüfung eingerichtet hat. z.V.g.
An der Berufsprüfung der Innendekorateure im solothurnischen Selzach stellte Miriam Kurmann aus Kriessern ihr Fachwissen und ihr handwerkliches Geschick unter Beweis. Während fünf Tagen wurde sie geprüft und am Schluss mit dem Fachausweis ausgezeichnet.
Kriessern Miriam Kurmann gehört zu den besten Innendekorateurinnen. Dies bewies die Rheintalerin vor gut vier Jahren an der Europameisterschaft in Hannover und zuvor an der Schweizer Berufsmeisterschaft. An beiden Orten sicherte sie sich die Goldmedaille. Nun darf die engagierte und talentierte Innendekorateurin einen weiteren Erfolg verzeichnen. Als einzige Frau der Schweiz hat sie dieses Jahr die Berufsprüfung bestanden und ist jetzt im Besitz des eidgenössischen Fachausweises. «Am ersten Tag wurde unser Wissen schriftlich geprüft und an den vier darauffolgenden Tagen mussten wir unser handwerkliches Können unter Beweis stellen. Insgesamt dauerte die Prüfungsarbeit 45 Stunden», erklärt Miriam Kurmann.
Die zielstrebige Berufsfrau überliess nichts dem Zufall. Während der gut zweijährigen Weiterbildung hat sie für den Unterricht an der Schweizerischen Fachschule für Wohnen und Gestalten und das Selbststudium über 1000 Stunden investiert. Zudem hat sie ihre Prüfungsarbeit bei der Hutter Innendekor in Kriessern 1:1 geübt: «Dazu habe ich extra eine Koje aufgebaut und mit denselben Materialien gearbeitet, die ich an der Prüfung verwendet habe.» Den ganzen Aufwand betrieb sie berufsbegleitend neben ihrem 100-Prozent-Job. Der Aufwand hat sich gelohnt, gilt die Prüfung doch zurecht als die «Meisterweihe» des Handwerks.
Die Atelierkoje, welche am Ende bewertet wurde, durfte Miriam Kurmann nach ihren eigenen Vorstellungen einrichten. Von Teppich, Vinylbodenbelag und Polsterstoffen zu Wandbespannung weiter zu Vorhängen und Deko hat sie alles selbst konzipiert und gestaltet. Hinzu kam der Aufbau eines Möbels. Das vielseitige Fachwissen und Können stellt sie jetzt im Berufsalltag weiter den Kunden der Hutter Innendekor zur Verfügung. Entsprechend stolz ist Firmeninhaber Willy Hutter: «Miriam hat die Aufgaben mit Bravour gemeistert. Ich gratuliere ihr von Herzen und gönne ihr den grossen Erfolg.» Ralph Dietsche
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