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Freitag, 23. April 2021
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Wer hat mich gesehen?
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Miriam Kurmann in ihrer Koje, welche sie an der Berufsprüfung eingerichtet hat. z.V.g.
An der Berufsprüfung der Innendekorateure im solothurnischen Selzach stellte Miriam Kurmann aus Kriessern ihr Fachwissen und ihr handwerkliches Geschick unter Beweis. Während fünf Tagen wurde sie geprüft und am Schluss mit dem Fachausweis ausgezeichnet.
Kriessern Miriam Kurmann gehört zu den besten Innendekorateurinnen. Dies bewies die Rheintalerin vor gut vier Jahren an der Europameisterschaft in Hannover und zuvor an der Schweizer Berufsmeisterschaft. An beiden Orten sicherte sie sich die Goldmedaille. Nun darf die engagierte und talentierte Innendekorateurin einen weiteren Erfolg verzeichnen. Als einzige Frau der Schweiz hat sie dieses Jahr die Berufsprüfung bestanden und ist jetzt im Besitz des eidgenössischen Fachausweises. «Am ersten Tag wurde unser Wissen schriftlich geprüft und an den vier darauffolgenden Tagen mussten wir unser handwerkliches Können unter Beweis stellen. Insgesamt dauerte die Prüfungsarbeit 45 Stunden», erklärt Miriam Kurmann.
Die zielstrebige Berufsfrau überliess nichts dem Zufall. Während der gut zweijährigen Weiterbildung hat sie für den Unterricht an der Schweizerischen Fachschule für Wohnen und Gestalten und das Selbststudium über 1000 Stunden investiert. Zudem hat sie ihre Prüfungsarbeit bei der Hutter Innendekor in Kriessern 1:1 geübt: «Dazu habe ich extra eine Koje aufgebaut und mit denselben Materialien gearbeitet, die ich an der Prüfung verwendet habe.» Den ganzen Aufwand betrieb sie berufsbegleitend neben ihrem 100-Prozent-Job. Der Aufwand hat sich gelohnt, gilt die Prüfung doch zurecht als die «Meisterweihe» des Handwerks.
Die Atelierkoje, welche am Ende bewertet wurde, durfte Miriam Kurmann nach ihren eigenen Vorstellungen einrichten. Von Teppich, Vinylbodenbelag und Polsterstoffen zu Wandbespannung weiter zu Vorhängen und Deko hat sie alles selbst konzipiert und gestaltet. Hinzu kam der Aufbau eines Möbels. Das vielseitige Fachwissen und Können stellt sie jetzt im Berufsalltag weiter den Kunden der Hutter Innendekor zur Verfügung. Entsprechend stolz ist Firmeninhaber Willy Hutter: «Miriam hat die Aufgaben mit Bravour gemeistert. Ich gratuliere ihr von Herzen und gönne ihr den grossen Erfolg.» Ralph Dietsche
Miriam Kurmann in ihrer Koje, welche sie an der Berufsprüfung eingerichtet hat. z.V.g.
An der Berufsprüfung der Innendekorateure im solothurnischen Selzach stellte Miriam Kurmann aus Kriessern ihr Fachwissen und ihr handwerkliches Geschick unter Beweis. Während fünf Tagen wurde sie geprüft und am Schluss mit dem Fachausweis ausgezeichnet.
Kriessern Miriam Kurmann gehört zu den besten Innendekorateurinnen. Dies bewies die Rheintalerin vor gut vier Jahren an der Europameisterschaft in Hannover und zuvor an der Schweizer Berufsmeisterschaft. An beiden Orten sicherte sie sich die Goldmedaille. Nun darf die engagierte und talentierte Innendekorateurin einen weiteren Erfolg verzeichnen. Als einzige Frau der Schweiz hat sie dieses Jahr die Berufsprüfung bestanden und ist jetzt im Besitz des eidgenössischen Fachausweises. «Am ersten Tag wurde unser Wissen schriftlich geprüft und an den vier darauffolgenden Tagen mussten wir unser handwerkliches Können unter Beweis stellen. Insgesamt dauerte die Prüfungsarbeit 45 Stunden», erklärt Miriam Kurmann.
Die zielstrebige Berufsfrau überliess nichts dem Zufall. Während der gut zweijährigen Weiterbildung hat sie für den Unterricht an der Schweizerischen Fachschule für Wohnen und Gestalten und das Selbststudium über 1000 Stunden investiert. Zudem hat sie ihre Prüfungsarbeit bei der Hutter Innendekor in Kriessern 1:1 geübt: «Dazu habe ich extra eine Koje aufgebaut und mit denselben Materialien gearbeitet, die ich an der Prüfung verwendet habe.» Den ganzen Aufwand betrieb sie berufsbegleitend neben ihrem 100-Prozent-Job. Der Aufwand hat sich gelohnt, gilt die Prüfung doch zurecht als die «Meisterweihe» des Handwerks.
Die Atelierkoje, welche am Ende bewertet wurde, durfte Miriam Kurmann nach ihren eigenen Vorstellungen einrichten. Von Teppich, Vinylbodenbelag und Polsterstoffen zu Wandbespannung weiter zu Vorhängen und Deko hat sie alles selbst konzipiert und gestaltet. Hinzu kam der Aufbau eines Möbels. Das vielseitige Fachwissen und Können stellt sie jetzt im Berufsalltag weiter den Kunden der Hutter Innendekor zur Verfügung. Entsprechend stolz ist Firmeninhaber Willy Hutter: «Miriam hat die Aufgaben mit Bravour gemeistert. Ich gratuliere ihr von Herzen und gönne ihr den grossen Erfolg.» Ralph Dietsche
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