Hast Du etwas Spannendes beobachtet?
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Donnerstag, 18. August 2022
Sende uns ein Bild oder Video! Bild hochladen
Im «Tages-Anzeiger» lese ich über das tragische Schicksal von blutjungen russischen Soldaten, die im Ukrainekrieg gefallen sind.
Der Titel lautet: «Diese Teenager starben für Putin auf dem Schlachtfeld». Wir leiden in Wort und Bild mit, wie... weiterlesen
TV: «Outland – Planet der Verdammten» In einer nicht näher definierten Zukunft wird Marshal William O’Niel (S. Connery) zu einer Bergbaustation auf dem Jupitermond Io versetzt. Dort kommt er schon bald einem Drogenhandel auf die Spur, in den... weiterlesen
Warum der Mann auf allen Vieren geht und warum er eine Maske trägt, will mein Zweijähriger wissen, als wir letzten Samstag Vormittag am Limmatquai spazieren. Noch eine Sache treibt den Kleinen um: «Hat der Mann vergessen, ein Unterhösli.. weiterlesen
Im kommenden Jahr existiert der Bodensee-Radweg seit 40 Jahren. Die E-Biker «Herzroute» feiert bereits ihr 20-jähriges Jubiläum. Beim Tourismusgipfel am letzten Donnerstag wurde auf dem Rossbüchel eine Standortbestimmung gemacht.
Grub Um die Medieninformation zu umrahmen, radelten die Teilnehmenden, zu denen unter anderem Nicolò Paganini, Präsident des Schweizerischen Tourismusverbandes, und Hans Peter Danuser von Platen, ehemaliger Kur- und Verkehrsdirektor von St.Moritz, gehörten, ein Stück weit auf der 13. Etappe der Herzroute Altstätten – Rorschach und bogen dann jedoch ab, hoch zum Restaurant Rossbüchel in Grub. Die Radfahrenden trafen aber wider erwarten nicht schweissgebadet auf dem Rossbüchel zum informellen Tourismusgipfel in luftiger Höhe ein. Der Grund ist die E-Mobilität. Mit dem E-Bike konnten die Steigungen nämlich spielend überwunden werden. Das Radfahren wird dank dem E-Bike zum Radwandern und damit wird ein neuer Tourismustrend begründet. E-Velos können entlang der Herzroute beliebig gemietet werden. Aber das Radfahren ist keineswegs neu in der Schweiz: Der Bodensee-Radweg feiert im Jahr 2023 sein 40-jähriges Jubiläum. Auch die Herzroute wurde bereits vor 20 Jahren ins Leben gerufen.
Die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr laufen gerade an. Letzte Woche wurden durch Jürgen Ammann von der IBT GmbH, den Machern des Bodensee Radweges, «Meilensteine» verabschiedet, wie Thomas Kirchhofer, Tourismusdirektor von St.Galler Bodensee Tourismus, erklärte. Im Herbst würden dann die Projekte für das Jubiläumsjahr bekannt gegeben werden. Zudem soll vor allem weiter in die Beschilderung investiert werden und es wurden neue Produkte konzipiert, wie die Velo-Ralley Bodensee, «Rheinwelten» und den Gravel-Event «Dead-Ends & Cake».
Das blaue Velonetz von Schweiz Mobil und die stringente Beschilderung des Bodensee-Radweges bilden die Grundlage für die 2003 konzipierte Herzroute, die ab 2015 vom Bodensee bis zum Genfersee gefahren werden konnte und die die längste Radwanderroute der Schweiz ist. Das Radwandern ist ein Tourismustrend, bei dem das Genusselement gegenüber dem Leistungselement in den Vordergrund rückt. Das E-Velo ermöglicht es auch den älteren Semestern, bergiges Gelände zu bezwingen und längere Strecken zurückzulegen. Der Weg hoch zum Fünfländerblick, den die Radfahrenden zurückgelegt haben ist allerdings nicht Teil der Herzroute, womöglich wird es aber Teil einer Herzschlaufe. «Wir arbeiten zurzeit daran, eine weitere Herzschlaufe zu konzipieren», so Paul Hasler, der Herzroute-Begründer und Streckenarchitekt. Herzschlaufen sind Erweiterungen der Herzroute, welche besonders schöne Landschaftsräume für das E-Velo erschliessen. Eine nächste solche Herzschlaufe soll in der Ostschweiz entstehen.
Von Claudia Eugster
Im kommenden Jahr existiert der Bodensee-Radweg seit 40 Jahren. Die E-Biker «Herzroute» feiert bereits ihr 20-jähriges Jubiläum. Beim Tourismusgipfel am letzten Donnerstag wurde auf dem Rossbüchel eine Standortbestimmung gemacht.
Grub Um die Medieninformation zu umrahmen, radelten die Teilnehmenden, zu denen unter anderem Nicolò Paganini, Präsident des Schweizerischen Tourismusverbandes, und Hans Peter Danuser von Platen, ehemaliger Kur- und Verkehrsdirektor von St.Moritz, gehörten, ein Stück weit auf der 13. Etappe der Herzroute Altstätten – Rorschach und bogen dann jedoch ab, hoch zum Restaurant Rossbüchel in Grub. Die Radfahrenden trafen aber wider erwarten nicht schweissgebadet auf dem Rossbüchel zum informellen Tourismusgipfel in luftiger Höhe ein. Der Grund ist die E-Mobilität. Mit dem E-Bike konnten die Steigungen nämlich spielend überwunden werden. Das Radfahren wird dank dem E-Bike zum Radwandern und damit wird ein neuer Tourismustrend begründet. E-Velos können entlang der Herzroute beliebig gemietet werden. Aber das Radfahren ist keineswegs neu in der Schweiz: Der Bodensee-Radweg feiert im Jahr 2023 sein 40-jähriges Jubiläum. Auch die Herzroute wurde bereits vor 20 Jahren ins Leben gerufen.
Die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr laufen gerade an. Letzte Woche wurden durch Jürgen Ammann von der IBT GmbH, den Machern des Bodensee Radweges, «Meilensteine» verabschiedet, wie Thomas Kirchhofer, Tourismusdirektor von St.Galler Bodensee Tourismus, erklärte. Im Herbst würden dann die Projekte für das Jubiläumsjahr bekannt gegeben werden. Zudem soll vor allem weiter in die Beschilderung investiert werden und es wurden neue Produkte konzipiert, wie die Velo-Ralley Bodensee, «Rheinwelten» und den Gravel-Event «Dead-Ends & Cake».
Das blaue Velonetz von Schweiz Mobil und die stringente Beschilderung des Bodensee-Radweges bilden die Grundlage für die 2003 konzipierte Herzroute, die ab 2015 vom Bodensee bis zum Genfersee gefahren werden konnte und die die längste Radwanderroute der Schweiz ist. Das Radwandern ist ein Tourismustrend, bei dem das Genusselement gegenüber dem Leistungselement in den Vordergrund rückt. Das E-Velo ermöglicht es auch den älteren Semestern, bergiges Gelände zu bezwingen und längere Strecken zurückzulegen. Der Weg hoch zum Fünfländerblick, den die Radfahrenden zurückgelegt haben ist allerdings nicht Teil der Herzroute, womöglich wird es aber Teil einer Herzschlaufe. «Wir arbeiten zurzeit daran, eine weitere Herzschlaufe zu konzipieren», so Paul Hasler, der Herzroute-Begründer und Streckenarchitekt. Herzschlaufen sind Erweiterungen der Herzroute, welche besonders schöne Landschaftsräume für das E-Velo erschliessen. Eine nächste solche Herzschlaufe soll in der Ostschweiz entstehen.
Von Claudia Eugster
Lade Fotos..