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Montag, 18. Januar 2021
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Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Wer gibt mir ein neues Zuhause?
Ich heisse Susu und bin ca. 5 Jahre alt, kastriert, gechipt und grundimmunisiert. Ich suche ein neues Plätzli fernab einer stark befahrenen Strasse. Mit Hunden verstehe ich mich gut, aber mit anderen Katzen nicht. Schön... weiterlesen
Shqipton Rexhaj ist der Mastermind hinter «Rexeye». z.V.g.
Der Montlinger Shqipton Rexhaj hat als «Rexeye» seinen dritten Song veröffentlicht. In «Intro of my life» geht es um seine Geschichte und damit um das Thema Integration.
Montlingen In den Adern von Shqipton Rexhaj fliesst seit jeher Kreativität. So hat er bereit als junger Bub zusammen mit seinem Bruder Filme gedreht. Als 14-Jähriger veröffentlichte er in der Lokalpresse eigene Berichte, liebte Filme, schrieb Gedichte und machte Poetry Slam. Für sein Werk «Heimat der Heimatlosen» wurde er mit dem St. Galler Kulturförderpreis ausgezeichnet. Zudem gründete er zusammen mit Dave Fryman unter dem Namen «Dfrex» eine Band, mit welcher sie 2006 ein Album herausbrachten und 2013 bewarben sie sich für den Eurovision Songcontest. Doch dann fokussierte sich Rexhaj auf seine Familie und seinen Beruf.
Aber ein kreativer Kopf wie er, funktioniert nicht ohne Ausgleich und so startete er vor gut einem Jahr das Künstlerprojekt «Rexeye». Darin ist er Musiker, Texter, Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler zugleich. «Ich möchte ein Gesamtwerk präsentieren, das mit Musik, Text und Video überzeugt», erklärt er seinen Anspruch. Inzwischen hat er drei Songs veröffentlicht. Im Frühling kam der erste. «Sleepless night ft. Vanessa» handelt von inneren Dämonen und wurde von Vanessa Schibli gesungen. Im Sommer dann der herzerwärmende Ohrwurm «Peter Pan» über das Erwachsenwerden und den Verlust der kindlichen Kreativität mit Manu Oesch. Auch im neusten Song von Rexhaj ist die Sängerin wieder mit dabei, genauso wie sein früherer Bandkollege Dave Fryman. «Intro to my life» gibt einen Einblick in die persönliche Geschichte von Rexhaj. Mit seinem Migrationshintergrund trifft der Song den Zeitgeist. Das war aber nicht beabsichtigt. Und auch dass der bereits vielbeachtete Song von Leuten teilweise als mutig wahrgenommen wird, überrascht Rexhaj. «Es ist einfach meine Geschichte und ich habe schon immer über persönliche Themen gesprochen.» In erster Linie sei es aber auch einfach ein fröhlicher Song, der gute Laune machen soll, betont er.
Die drei veröffentlichten Songs gehören zu einer geplanten EP. Diese soll sechs Songs inklusive Videoclip beinhalten. Doch statt mit der EP zu starten und anschliessend einzelne Songs daraus zu veröffentlichen, wie es in der Musikbranche üblich ist, startet Rexhaj mit einem Song nach dem anderen, während er jeweils zeitgleich das Musikvideo produziert. So soll daraus bis Ende 2021 die «Rexeye»-EP entstehen. Wie es dann weitergeht, ist noch nicht klar. «Ich freue mich einfach, wenn ich meine Leidenschaft ausleben kann und dabei Unterstützung von der Familie sowie anderen Rheintaler Künstlern erhalte. Der Rest wird sich zeigen.» Doch klar ist, dass es ihm auch bei zukünftigen Plänen nicht an Kreativität fehlen wird.
Die Songs von «Rexeye» gibt es auf YouTube zu sehen und hören
Von Martina Macias
Shqipton Rexhaj ist der Mastermind hinter «Rexeye». z.V.g.
Der Montlinger Shqipton Rexhaj hat als «Rexeye» seinen dritten Song veröffentlicht. In «Intro of my life» geht es um seine Geschichte und damit um das Thema Integration.
Montlingen In den Adern von Shqipton Rexhaj fliesst seit jeher Kreativität. So hat er bereit als junger Bub zusammen mit seinem Bruder Filme gedreht. Als 14-Jähriger veröffentlichte er in der Lokalpresse eigene Berichte, liebte Filme, schrieb Gedichte und machte Poetry Slam. Für sein Werk «Heimat der Heimatlosen» wurde er mit dem St. Galler Kulturförderpreis ausgezeichnet. Zudem gründete er zusammen mit Dave Fryman unter dem Namen «Dfrex» eine Band, mit welcher sie 2006 ein Album herausbrachten und 2013 bewarben sie sich für den Eurovision Songcontest. Doch dann fokussierte sich Rexhaj auf seine Familie und seinen Beruf.
Aber ein kreativer Kopf wie er, funktioniert nicht ohne Ausgleich und so startete er vor gut einem Jahr das Künstlerprojekt «Rexeye». Darin ist er Musiker, Texter, Drehbuchautor, Regisseur und Schauspieler zugleich. «Ich möchte ein Gesamtwerk präsentieren, das mit Musik, Text und Video überzeugt», erklärt er seinen Anspruch. Inzwischen hat er drei Songs veröffentlicht. Im Frühling kam der erste. «Sleepless night ft. Vanessa» handelt von inneren Dämonen und wurde von Vanessa Schibli gesungen. Im Sommer dann der herzerwärmende Ohrwurm «Peter Pan» über das Erwachsenwerden und den Verlust der kindlichen Kreativität mit Manu Oesch. Auch im neusten Song von Rexhaj ist die Sängerin wieder mit dabei, genauso wie sein früherer Bandkollege Dave Fryman. «Intro to my life» gibt einen Einblick in die persönliche Geschichte von Rexhaj. Mit seinem Migrationshintergrund trifft der Song den Zeitgeist. Das war aber nicht beabsichtigt. Und auch dass der bereits vielbeachtete Song von Leuten teilweise als mutig wahrgenommen wird, überrascht Rexhaj. «Es ist einfach meine Geschichte und ich habe schon immer über persönliche Themen gesprochen.» In erster Linie sei es aber auch einfach ein fröhlicher Song, der gute Laune machen soll, betont er.
Die drei veröffentlichten Songs gehören zu einer geplanten EP. Diese soll sechs Songs inklusive Videoclip beinhalten. Doch statt mit der EP zu starten und anschliessend einzelne Songs daraus zu veröffentlichen, wie es in der Musikbranche üblich ist, startet Rexhaj mit einem Song nach dem anderen, während er jeweils zeitgleich das Musikvideo produziert. So soll daraus bis Ende 2021 die «Rexeye»-EP entstehen. Wie es dann weitergeht, ist noch nicht klar. «Ich freue mich einfach, wenn ich meine Leidenschaft ausleben kann und dabei Unterstützung von der Familie sowie anderen Rheintaler Künstlern erhalte. Der Rest wird sich zeigen.» Doch klar ist, dass es ihm auch bei zukünftigen Plänen nicht an Kreativität fehlen wird.
Die Songs von «Rexeye» gibt es auf YouTube zu sehen und hören
Von Martina Macias
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