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Sonntag, 5. Februar 2023
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Dr. Risch Drohne
Nachhaltig, zeitsparend, umweltfreundlich und schnell fliegen medizinische Proben der Laborgruppe Dr. Risch demnächst auf einer Strecke zwischen Buchs und Vaduz hin und her.
Buchs Es ist ein bisschen wie in einem science fiction, wenn die «jedsy» Drohne als Transportmittel für sensible medizinische Produkte abhebt und sich wie ein Adler in der Luft fortbewegt. Anmutig sieht diese grün-weisse Drohne aus, die weltweit nicht nur einzigartig und einem Adler nachempfunden ist, sondern auch schnell und effizient ihren Job erledigt. «Logistik ist das Rückgrat einer jeden Wirtschaft», sagt Herbert Weirather. Er ist der CEO von Jedsky und hat die Drohne in mehreren Flugstunden in Malawi getestet. Dort ist sie in der Lage, sechs Mal schneller als die medizinischen Zustelldienste vor Ort zu sein, hier immerhin zwei bis drei Mal schneller, je nach Verkehr. Mit einer Reisefluggeschwindigkeit von 100km/h und einer Reichweite von 100 Kilometern ist die 10 Kilo schwere Drohne ein Instrument der Zukunft. Bestückt wird sie am Fensterbrett und dann kanns losgehen.
Dieses Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit der Laborgruppe Dr. Risch ist für Weirather ein Meilenstein. Der studierte Luft-. und Raumfahrt Experte kennt den Luftraum nur allzugut. «Es ist geplant, dass wir täglich bis zu 15 Drohneneinsätze von Buchs nach Vaduz fliegen. Die Flugroute ist vom Bundesamt für Zivilluftfahrt genehmigt», sagt Herbert Weirather. Schweizweit sind weit mehr Einsätze geplant, denn immerhin bedient die Laborgruppe Dr. Risch zahlreiche Standort in der Schweiz und kann so dem Gesundheitswesen praktisch einen Dienst tun. «Während wir derzeit täglich bis zu 50 Kurierfahren für den Einsatz von Laborproben brauchen, können wir zukünftig nachhaltig sein. Wie wichtig dieser Dienst für das Gesundheitswesen ist, haben die letzten Jahre in der Coronapandemie gezeigt», sagt Dr. med Martin Risch, CEO der Dr. Risch Gruppe.
Transportdrohnen gehört die Zukunft
Drohnentransporte sind in der Schweiz nicht neu, waren in der Vergangenheit jedoch mit einigen grösseren Herausforderungen konfrontiert. Grössere Transportunternehmen haben bereits Testflüge durchgeführt, meist wurden die Projekte jedoch eingestellt. So waren oft drei Personen pro Flug involviert, je eine Person für Start- und Landeplatz sowie der Operator. Dazu kamen aufwendige Checklisten und Verpackungen, was die Vorbereitungszeit oft sehr erhöhte. Mit der neuartigen Drohne von Jedsy gehören diese Herausforderungen der Vergangenheit an. Zusätzlich für Aufwind sorgte eine kürzlich veröffentlichte Vorschrift der Europäischen Agentur für Flugsicherheit, die bald auch in der Schweiz gelten wird. Durch die neue Vorgabe können Luftfahrtunternehmen wie Jedsy ihre Paketlieferdrohnen vollständig zertifizieren lassen. So könnte ab 2024 das gesamte Gesundheitssystem per Drohnenlieferungen versorgt werden.
Von Dominique Sohm
Dr. Risch Drohne
Nachhaltig, zeitsparend, umweltfreundlich und schnell fliegen medizinische Proben der Laborgruppe Dr. Risch demnächst auf einer Strecke zwischen Buchs und Vaduz hin und her.
Buchs Es ist ein bisschen wie in einem science fiction, wenn die «jedsy» Drohne als Transportmittel für sensible medizinische Produkte abhebt und sich wie ein Adler in der Luft fortbewegt. Anmutig sieht diese grün-weisse Drohne aus, die weltweit nicht nur einzigartig und einem Adler nachempfunden ist, sondern auch schnell und effizient ihren Job erledigt. «Logistik ist das Rückgrat einer jeden Wirtschaft», sagt Herbert Weirather. Er ist der CEO von Jedsky und hat die Drohne in mehreren Flugstunden in Malawi getestet. Dort ist sie in der Lage, sechs Mal schneller als die medizinischen Zustelldienste vor Ort zu sein, hier immerhin zwei bis drei Mal schneller, je nach Verkehr. Mit einer Reisefluggeschwindigkeit von 100km/h und einer Reichweite von 100 Kilometern ist die 10 Kilo schwere Drohne ein Instrument der Zukunft. Bestückt wird sie am Fensterbrett und dann kanns losgehen.
Dieses Pilotprojekt in Zusammenarbeit mit der Laborgruppe Dr. Risch ist für Weirather ein Meilenstein. Der studierte Luft-. und Raumfahrt Experte kennt den Luftraum nur allzugut. «Es ist geplant, dass wir täglich bis zu 15 Drohneneinsätze von Buchs nach Vaduz fliegen. Die Flugroute ist vom Bundesamt für Zivilluftfahrt genehmigt», sagt Herbert Weirather. Schweizweit sind weit mehr Einsätze geplant, denn immerhin bedient die Laborgruppe Dr. Risch zahlreiche Standort in der Schweiz und kann so dem Gesundheitswesen praktisch einen Dienst tun. «Während wir derzeit täglich bis zu 50 Kurierfahren für den Einsatz von Laborproben brauchen, können wir zukünftig nachhaltig sein. Wie wichtig dieser Dienst für das Gesundheitswesen ist, haben die letzten Jahre in der Coronapandemie gezeigt», sagt Dr. med Martin Risch, CEO der Dr. Risch Gruppe.
Transportdrohnen gehört die Zukunft
Drohnentransporte sind in der Schweiz nicht neu, waren in der Vergangenheit jedoch mit einigen grösseren Herausforderungen konfrontiert. Grössere Transportunternehmen haben bereits Testflüge durchgeführt, meist wurden die Projekte jedoch eingestellt. So waren oft drei Personen pro Flug involviert, je eine Person für Start- und Landeplatz sowie der Operator. Dazu kamen aufwendige Checklisten und Verpackungen, was die Vorbereitungszeit oft sehr erhöhte. Mit der neuartigen Drohne von Jedsy gehören diese Herausforderungen der Vergangenheit an. Zusätzlich für Aufwind sorgte eine kürzlich veröffentlichte Vorschrift der Europäischen Agentur für Flugsicherheit, die bald auch in der Schweiz gelten wird. Durch die neue Vorgabe können Luftfahrtunternehmen wie Jedsy ihre Paketlieferdrohnen vollständig zertifizieren lassen. So könnte ab 2024 das gesamte Gesundheitssystem per Drohnenlieferungen versorgt werden.
Von Dominique Sohm
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