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Montag, 8. März 2021
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Ich lese: Der Genfer Staatsrat Pierre Maudet sei wegen Vorteilsannahme gerichtlich verurteil worden. Er hat sich und seine Familie auf eine sehr teure, bezahlte Luxusreise an ein Autorennen nach Abu Dhabi einladen lassen. Er muss neben einer hohen... weiterlesen
TV: «Dunkirk» Im Frühjahr 1940 haben Hitlers Truppen Belgien, Holland und Teile Frankreichs überrannt und die übrig gebliebenen französisch-britischen Streitkräfte in einem kleinen Küstengebiet bei Dünkirchen eingekesselt. In einer einzigartigen... weiterlesen
Wer gibt mir ein neues Zuhause?
Ich heisse Maunzi, bin sechs Jahre alt und sehr lieb. Wie alle Katzen der Katzenstation in Montlingen, bin ich kastriert, geimpft, entwurmt, gechipt und Leucose getestet. Ich suche ein neues Heim mit Freigang. Ein... weiterlesen
Es war ein nasser Samstag im Februar 2020, als es nach 22 Uhr vor unserem Balkon plötzlich wahnsinnig hell wurde. Da war Blaulicht. Filmlicht. Mehrere Polizeiautos. Kameras. Gewusel. Und ein Haufen Polizisten. Ich, ganz Gafferin im Herz, machte es.. weiterlesen
Theoretisch verfügt die Schweiz über Pandemie-Erfahrung. Die Behörden agierten während der Spanischen Grippe 1918 ähnlich wie heute. Daraus könnte man lernen. weiterlesen
Marc Künzle (Jahrgang 1979, zwei Kinder) und Heinz Baumann (Jahrgang 1957, im Familienkonglomerat drei Kinder und sieben Enkel) sind die Chefs der Möbelmanufaktur, die schweizweit tätig ist. Margit Anita Hinterholzer
Heinz Baumann und Marc Künzle von der Möbelmanufaktur in Heerbrugg
Was war Ihr Traumberuf als Kind?
Heinz Baumann: Musiker
Marc Künzle: Architekt
Welche drei Stichworte kennzeichnen Ihren Führungsstil?
Baumann: Kritikkompetent, hartnäckig, zielorientiert
Künzle: Vertrauen, auf individuelle Stärken setzen, Teamplayer
Was ist der Vorteil Ihres Standorts? Was muss verbessert werden?
Unser Standort spielt nicht die entscheidende Rolle, die Kundschaft schätzt die Arbeit und nimmt den Weg auch von weiter her gerne auf sich. Das Handwerk hat im Rheintal eine höhere Bedeutung als im städtischen Umfeld.
Was freut resp. ärgert Sie im Beruf am meisten?
Unsere Arbeit erfüllt uns: Alles entsteht mit der Idee, und mit dem Ergebnis können wir Menschen nachhaltig Freude bereiten; unsere Tätigkeit ist sichtbar, man hat mit eigenem Handwerk etwas Wertiges in der Hand.
Wie fördert Ihre Firma die Vereinbarkeit von Familie und Beruf?
Jeder Mitarbeiter soll die grösstmögliche Freiheit haben, das Vertrauen ist gegenseitig. Sich mit dem Handwerk und den Objekten zu beschäftigen, ist allgegenwärtig und hört schliesslich auch nicht nach Dienstschluss auf.
Werden Sie in den kommenden 12 Monaten eher Stellen generieren oder abbauen?
Tendenziell ist ein Ausbau geplant.
Welchen Fehler werden Sie nie vergessen?
Baumann: In den Anfängen durfte ich einen schweren, schönen, grossen Schrank für eine Wohnung im oberen Geschoss machen. Schlussendlich musste er mit Kran transportiert werden, weil es übers Stiegenhaus zu eng war.
Wo resp. bei welchen Hobbys finden Sie den besten Ausgleich?
Baumann: Es gibt keine wirkliche Trennlinie zwischen Freizeit und Arbeit. Zum Abschalten bin ich gerne in der menschenleeren Natur.
Künzle: Ohne Sport und Natur - auch mit der Familie - geht es bei mir nicht.
Wo fallen Ihnen die besten Ideen ein?
Baumann: Ich bin ein «Augenmensch» und habe ein gutes Vorstellungsvermögen, während des Entwickelns sehe ich den Weg.
Künzle: Beim Entspannen und auch im Schlaf.
Was würden Sie anders machen, wenn Sie nochmals von vorne beginnen könnten?
Baumann: Wenn man mit 15, 16 Jahren weiss, was man tun will, sich die bestmögliche Lehrstelle suchen - egal, wo das ist.
Künzle: Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Heinz und dem ganzen Team, die wir mit Beginn dieses Jahres nun offiziell gestartet haben. Die Firma ist nachhaltig erfolgreich, die Mitarbeiter leisten hochwertige Arbeit und die Kunden schätzen die Möbel auch noch nach zwanzig Jahren.
Welche Vision haben Sie für Ihre Branche?
Man wird neben allem Hightech nie ohne Handwerk auskommen - aber die Wertschätzung dafür fehlt häufig. Das Handwerk, mit Leidenschaft ausgeübt, sollte auch monetär einem Studium ebenbürtig sein.
Welcher Geschäftsanlass wird Ihnen in Erinnerung bleiben?
Baumann: Unser 30-Jahr-Jubiläum im Jahr 2011, trotz starken Regens waren die Stimmung und vor allem die Bühnen-Beiträge unserer Kunden einmalig.
Künzle: Unser Feierabend-Event mit Nils Holger Moormann in meiner zweiten Firma Domus Leuchten und Möbel AG.
Möbelmanufaktur, Heerbrugg
Die Möbelmanufaktur wurde 1980 gegründet und ist schweizweit tätig. www.moebelmanufaktur.ch
Marc Künzle (Jahrgang 1979, zwei Kinder) und Heinz Baumann (Jahrgang 1957, im Familienkonglomerat drei Kinder und sieben Enkel) sind die Chefs der Möbelmanufaktur, die schweizweit tätig ist. Margit Anita Hinterholzer
Heinz Baumann und Marc Künzle von der Möbelmanufaktur in Heerbrugg
Was war Ihr Traumberuf als Kind?
Heinz Baumann: Musiker
Marc Künzle: Architekt
Welche drei Stichworte kennzeichnen Ihren Führungsstil?
Baumann: Kritikkompetent, hartnäckig, zielorientiert
Künzle: Vertrauen, auf individuelle Stärken setzen, Teamplayer
Was ist der Vorteil Ihres Standorts? Was muss verbessert werden?
Unser Standort spielt nicht die entscheidende Rolle, die Kundschaft schätzt die Arbeit und nimmt den Weg auch von weiter her gerne auf sich. Das Handwerk hat im Rheintal eine höhere Bedeutung als im städtischen Umfeld.
Was freut resp. ärgert Sie im Beruf am meisten?
Unsere Arbeit erfüllt uns: Alles entsteht mit der Idee, und mit dem Ergebnis können wir Menschen nachhaltig Freude bereiten; unsere Tätigkeit ist sichtbar, man hat mit eigenem Handwerk etwas Wertiges in der Hand.
Wie fördert Ihre Firma die Vereinbarkeit von Familie und Beruf?
Jeder Mitarbeiter soll die grösstmögliche Freiheit haben, das Vertrauen ist gegenseitig. Sich mit dem Handwerk und den Objekten zu beschäftigen, ist allgegenwärtig und hört schliesslich auch nicht nach Dienstschluss auf.
Werden Sie in den kommenden 12 Monaten eher Stellen generieren oder abbauen?
Tendenziell ist ein Ausbau geplant.
Welchen Fehler werden Sie nie vergessen?
Baumann: In den Anfängen durfte ich einen schweren, schönen, grossen Schrank für eine Wohnung im oberen Geschoss machen. Schlussendlich musste er mit Kran transportiert werden, weil es übers Stiegenhaus zu eng war.
Wo resp. bei welchen Hobbys finden Sie den besten Ausgleich?
Baumann: Es gibt keine wirkliche Trennlinie zwischen Freizeit und Arbeit. Zum Abschalten bin ich gerne in der menschenleeren Natur.
Künzle: Ohne Sport und Natur - auch mit der Familie - geht es bei mir nicht.
Wo fallen Ihnen die besten Ideen ein?
Baumann: Ich bin ein «Augenmensch» und habe ein gutes Vorstellungsvermögen, während des Entwickelns sehe ich den Weg.
Künzle: Beim Entspannen und auch im Schlaf.
Was würden Sie anders machen, wenn Sie nochmals von vorne beginnen könnten?
Baumann: Wenn man mit 15, 16 Jahren weiss, was man tun will, sich die bestmögliche Lehrstelle suchen - egal, wo das ist.
Künzle: Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Heinz und dem ganzen Team, die wir mit Beginn dieses Jahres nun offiziell gestartet haben. Die Firma ist nachhaltig erfolgreich, die Mitarbeiter leisten hochwertige Arbeit und die Kunden schätzen die Möbel auch noch nach zwanzig Jahren.
Welche Vision haben Sie für Ihre Branche?
Man wird neben allem Hightech nie ohne Handwerk auskommen - aber die Wertschätzung dafür fehlt häufig. Das Handwerk, mit Leidenschaft ausgeübt, sollte auch monetär einem Studium ebenbürtig sein.
Welcher Geschäftsanlass wird Ihnen in Erinnerung bleiben?
Baumann: Unser 30-Jahr-Jubiläum im Jahr 2011, trotz starken Regens waren die Stimmung und vor allem die Bühnen-Beiträge unserer Kunden einmalig.
Künzle: Unser Feierabend-Event mit Nils Holger Moormann in meiner zweiten Firma Domus Leuchten und Möbel AG.
Möbelmanufaktur, Heerbrugg
Die Möbelmanufaktur wurde 1980 gegründet und ist schweizweit tätig. www.moebelmanufaktur.ch
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