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Samstag, 25. März 2023
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Laut NZZ hätten SP, FDP und Mitte im Parlament versucht, das Kriegsmaterialgesetz «zu lockern». In der «Sonntagszeitung» steht, FDP- Präsident Thierry Burkart habe doch nur versucht, «das Kriegsmaterialgesetz etwas zu lockern». Die «Republik»... weiterlesen
TV:«Fussball-EM-Qualifikation Weissrussland – Schweiz» Nach der aus Schweizer Sicht mässigen Fussball-WM im letzten Jahr steht für unsere Nati nun die Qualifikation für die Europameisterschaft 2024 in Deutschland an. Der erste Gegner für die... weiterlesen
Ganz unverhofft begegnete ich neulich auf Instagram einem Pärli-Bild, das mich staunen liess. Dabu (kl. Bild) von Dabu Fantastic zeigte in seiner Insta-Story ein Kuschel-Bild von sich und einer Frau. Dazu postete der Musiker den Song «Liebi.. weiterlesen
Die Message des Songs, den der 30-jährige Richie Aloi kürzlich für die Organisation «Stop Mobbing» geschrieben hat, ist klar. Egal welche Hautfarbe, Religion oder Kleidergrösse man hat, jeder ist schön so wie er ist. Es gebe darum keinen Grund, deshalb einen anderen Menschen zu mobben. Dafür setzt er sich mit seinem gleichnamigen Song «Stop Mobbing» ein.
Balgach Der Rheintaler Richie Aloi setzt sich für das Thema «Stop Mobbing» ein. «Ich bin mir bewusst, dass es auch Leute gibt, die diesen Song und mein Engagement nicht mögen, das ist aber lediglich 1 Prozent. Die restlichen 99 Prozent sind völlig begeistert vom Lied und dem Videoclip», erzählt der Musiker. Den Videoclip, der auf YouTube bereits fast 12'000 Aufrufe zählt, hat Richie vor rund einem Monat selbst geschnitten und hochgeladen. «Der Song und das Video für die Organisation ‚Stop Mobbing‘ war für mich ein einmaliges Projekt. Ich habe noch nie zuvor so schnell einen Song und ein Video auf die Beine gestellt. Doch als wir an einem Grümpelturnier in Zürich waren und ich miterlebt habe, wie unfair es zu und her ging, sprudelte der Text nur so aus mir heraus», erinnert er sich.
Richie Aloi macht seit eineinhalb Jahren intensiv Musik. Zusammen mit zwei Kollegen hat er ein Musikstudio, in dem er seine eigenen Songs produziert. In diesem Studio bereits zehn Songs entstanden. «Im Musikgenre, in dem ich meine eigene Musik mache, geht es vielfach in die entgegengesetzte Richtung. Es wird geflucht und beleidigt. Der Stop Mobbing-Song soll aber sozialkritisch sein», erklärt der 30-Jährige und ergänzt: «Jede und jeder von uns hat bestimmt schon einmal etwas über jemand anderen gesagt, was nicht so nett war. Es geht aber immer noch um das Mass, in dem das Gerede sich abspielt.»
Die Gelegenheit, den Song für Stop Mobbing zu schreiben, bekam er von seinem Freund Gabriel Oldham, dem Gründer der Organisation «Stop Mobbing». «Er fragte mich vor etwa drei Monaten an, ob ich Lust hätte, für diesen guten Zweck ein Lied zu produzieren. Ich war natürlich sofort dabei», erzählt der Rheintaler Musiker. Sein Ziel dabei: Den Leuten klar machen, dass sie sich gegen Mobbing stark machen sollen. Sie sollen nicht dabei zusehen, sondern etwas dagegen tun.
Der Musiker, der zudem seit 17 Jahren Fussballtrainer ist, hatte früher selbst mit Mobbing zu kämpfen. «Wenn man 170 Kilogramm auf die Waage bringt, kann man schnell selbst zum Opfer verbaler Angriffe werden», erzählt er und ergänzt: «Ich beuge bei den Mannschaften, die ich trainiere Mobbing vor, da ich erst einen sehr hohen Wert auf das Teambuilding lege.» Er selbst stehe seit 15 Jahren nicht mehr selbst auf dem Rasen, da er beide Knie operieren musste.
Heutzutage hat Mobbing durch das Internet eine viel grössere Plattform bekommen. «Für mich als Fussballtrainer gibt es aber noch ein anderes Beispiel, wo Mobbing sichtbar wird. Bei einem Fussballmatch etwas aus dem Publikum auf den Platz zu rufen, erfordert viel weniger Mut, als wenn man alleine dasteht», erläutert Richie Aloi. Er höre und sehe selbst viel auf dem Fussballplatz, aber das gehöre auch ein wenig zum Sport dazu. «Manchmal regt man sich auf. Die Emotionen können während eines Spiels hochkochen. Solange es sich aber im normalen Rahmen bewegt und nicht über längere Zeit wiederholt gegen eine Person richtet, kann man noch nicht von Mobbing reden», erklärt der 30-Jährige. «Ich möchte auch für meine kleine Tochter ein Vorbild sein und ihr damit vermitteln, dass man in solchen Situationen nicht zuschauen, sondern etwas machen soll», ergänzt der Musiker.
Von Manuela Müller
Die Message des Songs, den der 30-jährige Richie Aloi kürzlich für die Organisation «Stop Mobbing» geschrieben hat, ist klar. Egal welche Hautfarbe, Religion oder Kleidergrösse man hat, jeder ist schön so wie er ist. Es gebe darum keinen Grund, deshalb einen anderen Menschen zu mobben. Dafür setzt er sich mit seinem gleichnamigen Song «Stop Mobbing» ein.
Balgach Der Rheintaler Richie Aloi setzt sich für das Thema «Stop Mobbing» ein. «Ich bin mir bewusst, dass es auch Leute gibt, die diesen Song und mein Engagement nicht mögen, das ist aber lediglich 1 Prozent. Die restlichen 99 Prozent sind völlig begeistert vom Lied und dem Videoclip», erzählt der Musiker. Den Videoclip, der auf YouTube bereits fast 12'000 Aufrufe zählt, hat Richie vor rund einem Monat selbst geschnitten und hochgeladen. «Der Song und das Video für die Organisation ‚Stop Mobbing‘ war für mich ein einmaliges Projekt. Ich habe noch nie zuvor so schnell einen Song und ein Video auf die Beine gestellt. Doch als wir an einem Grümpelturnier in Zürich waren und ich miterlebt habe, wie unfair es zu und her ging, sprudelte der Text nur so aus mir heraus», erinnert er sich.
Richie Aloi macht seit eineinhalb Jahren intensiv Musik. Zusammen mit zwei Kollegen hat er ein Musikstudio, in dem er seine eigenen Songs produziert. In diesem Studio bereits zehn Songs entstanden. «Im Musikgenre, in dem ich meine eigene Musik mache, geht es vielfach in die entgegengesetzte Richtung. Es wird geflucht und beleidigt. Der Stop Mobbing-Song soll aber sozialkritisch sein», erklärt der 30-Jährige und ergänzt: «Jede und jeder von uns hat bestimmt schon einmal etwas über jemand anderen gesagt, was nicht so nett war. Es geht aber immer noch um das Mass, in dem das Gerede sich abspielt.»
Die Gelegenheit, den Song für Stop Mobbing zu schreiben, bekam er von seinem Freund Gabriel Oldham, dem Gründer der Organisation «Stop Mobbing». «Er fragte mich vor etwa drei Monaten an, ob ich Lust hätte, für diesen guten Zweck ein Lied zu produzieren. Ich war natürlich sofort dabei», erzählt der Rheintaler Musiker. Sein Ziel dabei: Den Leuten klar machen, dass sie sich gegen Mobbing stark machen sollen. Sie sollen nicht dabei zusehen, sondern etwas dagegen tun.
Der Musiker, der zudem seit 17 Jahren Fussballtrainer ist, hatte früher selbst mit Mobbing zu kämpfen. «Wenn man 170 Kilogramm auf die Waage bringt, kann man schnell selbst zum Opfer verbaler Angriffe werden», erzählt er und ergänzt: «Ich beuge bei den Mannschaften, die ich trainiere Mobbing vor, da ich erst einen sehr hohen Wert auf das Teambuilding lege.» Er selbst stehe seit 15 Jahren nicht mehr selbst auf dem Rasen, da er beide Knie operieren musste.
Heutzutage hat Mobbing durch das Internet eine viel grössere Plattform bekommen. «Für mich als Fussballtrainer gibt es aber noch ein anderes Beispiel, wo Mobbing sichtbar wird. Bei einem Fussballmatch etwas aus dem Publikum auf den Platz zu rufen, erfordert viel weniger Mut, als wenn man alleine dasteht», erläutert Richie Aloi. Er höre und sehe selbst viel auf dem Fussballplatz, aber das gehöre auch ein wenig zum Sport dazu. «Manchmal regt man sich auf. Die Emotionen können während eines Spiels hochkochen. Solange es sich aber im normalen Rahmen bewegt und nicht über längere Zeit wiederholt gegen eine Person richtet, kann man noch nicht von Mobbing reden», erklärt der 30-Jährige. «Ich möchte auch für meine kleine Tochter ein Vorbild sein und ihr damit vermitteln, dass man in solchen Situationen nicht zuschauen, sondern etwas machen soll», ergänzt der Musiker.
Von Manuela Müller
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