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Freitag, 22. Januar 2021
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Im letzten Jahr zeigte sich ein immer tiefer klaffender Graben zwischen Stadt und Land. Vertreter der Linken und viele Journalisten verspotteten unseren grossartigen Föderalismus und sprachen hochnäsig von «Kantönligeist» und «Flickenteppich». Sie... weiterlesen
Autos, Schiffe, Lastwagen und Flugzeuge müssen in Zukunft CO2-frei werden. Damit das gelingt, braucht es einen Mix aus verschiedenen Antrieben und Treibstoffen. weiterlesen
TV: «Der Marsianer» Bei einer Mission zum Mars gerät die Mannschaft des Raumschiffs «Ares III» nach einigen Tagen auf dem Planeten in einen Sandsturm. Im Glauben, ihr Kamerad Mark Watney (Matt Damon) sei darin umgekommen, flüchtet das Team ins... weiterlesen
Eine kleine Vorwarnung. Was Sie jetzt lesen werden, ist eine Lobeshymne. Eine wohlverdiente, wie ich finde. Eigentlich könnte ich diese halbe Seite mit einem einzigen Satz füllen: Mein Herz gehört Rosa Wilder und Manfred Kägi. Das, obwohl sie keine.. weiterlesen
Wer hat mich gesehen?
Ich heisse Pedrazzi, bin männlich, 4 Monate alt und nicht kastriert. Ich werde seit dem 11. Januar an der Oberfeldstrasse in Rebstein vermisst. Bitte melden Sie sich mit Informationen unter Telefon 0043 506 202 107. Andere... weiterlesen
Der Verleger hat das Wort.
Bürgerinnen und Bürger schreiben mir: «Finden Sie es in Ordnung, dass sich unsere Kirchen so massiv in die Politik einmischen?», so lese ich in ihren Briefen. Diese Leute spüren: Oft ist viel Heuchelei im Spiel, und als Angehöriger der Kirche ? in meinem Fall der reformierten ? ärgere ich mich auch darüber. Wie auch andernorts, wo Leute, statt ihren Auftrag zu erfüllen, Allotria treiben. Ein selbstgerechter Pfarrherr, der für die Konzernverantwortungsinitiative trommelt und kirchliche Propaganda betreibt, findet, die Kirche müsse politisieren: Auch Jesus sei für die Armen gewesen. Ich denke mir: «Ja, aber auch für die Nichtarmen.» Der politisierende Pfarrer wollte damit sagen: «Ich ? als Befürworter der Konzernverantwortungsinitiative ? bin wie Jesus für die Armen!» Ich selber fürchte, bei Annahme der Konzernverantwortungsinitiative geschähe genau das Gegenteil: Die armen Länder verlören Investoren und würden noch ärmer. Ein anderer Pfarrer, der sich gegen die Politisiererei der Kirche wehrt, wendet ein, dass die Kirchen die Steuergelder der Konzerne ganz gerne einsacken. Als Politiker und Unternehmer wurde ich durch die politisierende Kirche nie verunsichert. Nur als Kirchenangehöriger rege ich mich auf. Wir brauchen diese heuchlerischen Stimmen nicht. Aber die Verkündigung und Auslegung der biblischen Botschaft und die darauf gründende Seelsorge ist nötig. Konzernverantwortung tönt gut. Bis man es zu Ende denkt. Als Kirchenmitglied rate ich darum unseren Kirchenvertretern, sich besser auf die Auslegung des Wortes Gottes zu beschränken. Das ist ein gewaltiger Auftrag mit grosser politischer Wirkung. Dazu braucht man dann die Fassaden von Kirchen- und Pfarrhäusern nicht mit politischen Plakaten und Fähnchen zu verunstalten. E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
Der Verleger hat das Wort.
Bürgerinnen und Bürger schreiben mir: «Finden Sie es in Ordnung, dass sich unsere Kirchen so massiv in die Politik einmischen?», so lese ich in ihren Briefen. Diese Leute spüren: Oft ist viel Heuchelei im Spiel, und als Angehöriger der Kirche ? in meinem Fall der reformierten ? ärgere ich mich auch darüber. Wie auch andernorts, wo Leute, statt ihren Auftrag zu erfüllen, Allotria treiben. Ein selbstgerechter Pfarrherr, der für die Konzernverantwortungsinitiative trommelt und kirchliche Propaganda betreibt, findet, die Kirche müsse politisieren: Auch Jesus sei für die Armen gewesen. Ich denke mir: «Ja, aber auch für die Nichtarmen.» Der politisierende Pfarrer wollte damit sagen: «Ich ? als Befürworter der Konzernverantwortungsinitiative ? bin wie Jesus für die Armen!» Ich selber fürchte, bei Annahme der Konzernverantwortungsinitiative geschähe genau das Gegenteil: Die armen Länder verlören Investoren und würden noch ärmer. Ein anderer Pfarrer, der sich gegen die Politisiererei der Kirche wehrt, wendet ein, dass die Kirchen die Steuergelder der Konzerne ganz gerne einsacken. Als Politiker und Unternehmer wurde ich durch die politisierende Kirche nie verunsichert. Nur als Kirchenangehöriger rege ich mich auf. Wir brauchen diese heuchlerischen Stimmen nicht. Aber die Verkündigung und Auslegung der biblischen Botschaft und die darauf gründende Seelsorge ist nötig. Konzernverantwortung tönt gut. Bis man es zu Ende denkt. Als Kirchenmitglied rate ich darum unseren Kirchenvertretern, sich besser auf die Auslegung des Wortes Gottes zu beschränken. Das ist ein gewaltiger Auftrag mit grosser politischer Wirkung. Dazu braucht man dann die Fassaden von Kirchen- und Pfarrhäusern nicht mit politischen Plakaten und Fähnchen zu verunstalten. E gfreuti Wuche.
Christoph Blocher
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