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Sonntag, 29. Mai 2022
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Parlare heisst lateinisch reden. Damit Parlamentarier das freie Wort führen können, wurde ihnen zum Schutze des freien Wortes vor rechtlicher Verfolgung die sogenannte parlamentarische Immunität gewährt. Wobei die Immunität selbstverständlich... weiterlesen
Kino: «Top Gun: Maverick» 1986 zog «Top Gun – Sie fürchten weder Tod noch Teufel» Junge und Jung- gebliebene in Scharen in die Kinos und entwickelte sich zum Kultstreifen. Nun, 36 Jahre später, findet der wiederum spektakulär inszenierte,... weiterlesen
Ich bin eine Griechische Landschildkröte, männlich, zirka 1 Kilogramm schwer und 50 Jahre alt. Ich habe einen sehr flachen Panzer und Wölbungen am Hinterteil. Ich werde seit dem 13. Mai im Kobelwies / Kobelwald vermisst. Bitte melden Sie sich... weiterlesen
Ich verbringe aktuell sehr viel Zeit auf dem Spielplatz. Was mir wahnsinnig viel Spass macht. Der Spielplatz ist irgendwie der Dancefloor der 40-Jährigen. Früher Nachtclub, jetzt Rutschbahn, Sandkasten und jegliche Brunnen, in die mein bald.. weiterlesen
Unsichere Passwörter, alte Betriebssysteme, gefälschte Mails: Schlupflöcher für Hacker gibt es viele. Doch mit ein paar Tricks kann man sich gut schützen. weiterlesen
Zu einem besonderen Orgel-plus-Konzert lädt am 19. Januar, Beginn 20 Uhr, in die evangelische Kirche Heerbrugg die Rheintalische Gesellschaft für Musik und Literatur (RGML). Raikan Eisenhut, Violine, und Karl Hardegger, Orgel, werden vom Streichorchester «La Partita» begleitet. Auf dem Programm stehen populäre Werke von Händel, Vivaldi und Mozart, u.a. ein Orgelkonzert von Händel sowie von Vivaldi der «Winter» aus den «Vier Jahreszeiten». Unterstützt wird das Konzert, das Mitglieder der RGML bei freiem Eintritt geniessen, von der Rheintaler Kulturstiftung.
Heerbrugg Das Streichorchester «La Partita», dem BerufsmusikerInnen aus dem Rheintal angehören, musiziert seit vielen Jahren regelmässig mit dem Organisten Karl Hardegger. Raikan Eisenhut wurde in Kirgisistan geboren, studierte Violine am Moskauer Tschaikowsky ? Konservatorium und an der Wiener Musikuniversität sowie Barockvioline am Mozarteum in Salzburg. Nach Jahren als erste Konzertmeisterin der Osaka Symphoniker (Japan) und in Wien bei Philharmonia Wien und der Wiener Kammeroper ist sie nun in Vorarlberg und der Schweiz als Musikerin in verschiedenen Ensembles und solistisch tätig. Karl Hardegger widmet sich seit seinem Rücktritt als Chorleiter der Rheintalischen Singgemeinschaft sowie seiner Pensionierung als Lehrer der Kantonsschule Heerbrugg wieder vertieft seiner anderen grossen Leidenschaft, der Orgelmusik. Er wird im Konzert nicht nur als Solist in Erscheinung treten, sondern auch den Part des Basso continuo bestreiten.
Georg Friedrich Händel (1685-1759) erlernte schon früh das Orgelspiel; die Orgel stand ihm zeit seines Lebens von allen Instrumenten am nächsten. Seine Orgelkonzerte sind seine eigene um 1730 begründete Erfindung und stehen neben Bachs Cembalokonzerten am Anfang der Entwicklung des Konzerts für Tasteninstrument und Orchester. Händel spielte seine Orgelkonzerte in der Regel während der Pausen grosser Oratorien-Aufführungen auf einem eigens für ihn gebauten Orgelpositiv, wobei er viele Passagen improvisierte. Insgesamt sind 16 Orgelkonzerte von ihm überliefert. Sein Orgelkonzert op. 4, Nr. 2 in B-Dur, mit dem das Konzertprogramm eröffnet wird, folgt in seiner viersätzigen Reihung (langsam ? schnell ? langsam ? schnell) dem traditionellen Muster des italienischen Concerto grosso von Corelli. Danach folgt ebenfalls von Händel sein Concerto grosso op. 6, Nr. 3 in e-Moll für Streicher und Basso continuo. Bei einem Concerto grosso steht eine kleine, solistisch behandelte Gruppe von Instrumenten (Concertino) einer grösseren (Ripieno) ,gegenüber; Passagen, in denen beide Gruppen gemeinsam spielen, werden als Tutti bezeichnet. «Die vier Jahreszeiten» (italienisch Le quattro stagioni) ist der Titel einer Sammlung von vier Violinkonzerten und ist das wohl bekannteste Werk von Antonio Vivaldi (1678-1741). Vivaldi hatte bereits zuvor immer wieder mit aussermusikalischen Programmen experimentiert, die sich häufig in seinen Titeln niederschlagen Wie der Titel bereits nahelegt, werden vor allem Naturerscheinungen imitiert ? sanfte Winde, heftige Stürme und Gewitter sind Elemente, die in allen vier Konzerten auftreten. Ebenso wie Vivaldis Bauern, Hirten und Jäger leben auch wir innerhalb jenes tiefen und stetigen Rhythmus von Himmel und Erde, den die Jahreszeiten bestimmen, und fühlen uns von der Musik angesprochen, die diesen Zyklus vergegenwärtigt. Im dreisätzigen «Winter» spielt Raikan Eisenhut die Solovioline.
Klassisch klingt das Orgel-plus-Konzert aus: «Divertimento in F-Dur, KV 138» von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791). Das Werk bildet zusammen mit KV 136 und KV 137 die Trias «Salzburger Sinfonien» und gehört zum Populärsten aus der Feder des jungen Mozart. Das Wort «Divertimento» im Autograph ist von fremder Hand ergänzt worden und zudem formal nicht korrekt, denn die Werke sind dreisätzig ohne Menuett angelegt. Aus anderem Blickwinkel betrachtet ist diese Gattungsbezeichnung allerdings durchaus «rechtmässig», handelt es sich doch um Unterhaltung auf höchstem Niveau. Diese Musik kommt leicht, aber nicht leichtfertig daher. Sie ist augenfällig, aber nicht banal, wirkt schwungvoll, bestimmt in ihrem Tonfall und doch entspannt. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Es gilt die 2G-Covid-Zertifikats-Regel. Weitere Informationen: www.rgml.ch pd
Zu einem besonderen Orgel-plus-Konzert lädt am 19. Januar, Beginn 20 Uhr, in die evangelische Kirche Heerbrugg die Rheintalische Gesellschaft für Musik und Literatur (RGML). Raikan Eisenhut, Violine, und Karl Hardegger, Orgel, werden vom Streichorchester «La Partita» begleitet. Auf dem Programm stehen populäre Werke von Händel, Vivaldi und Mozart, u.a. ein Orgelkonzert von Händel sowie von Vivaldi der «Winter» aus den «Vier Jahreszeiten». Unterstützt wird das Konzert, das Mitglieder der RGML bei freiem Eintritt geniessen, von der Rheintaler Kulturstiftung.
Heerbrugg Das Streichorchester «La Partita», dem BerufsmusikerInnen aus dem Rheintal angehören, musiziert seit vielen Jahren regelmässig mit dem Organisten Karl Hardegger. Raikan Eisenhut wurde in Kirgisistan geboren, studierte Violine am Moskauer Tschaikowsky ? Konservatorium und an der Wiener Musikuniversität sowie Barockvioline am Mozarteum in Salzburg. Nach Jahren als erste Konzertmeisterin der Osaka Symphoniker (Japan) und in Wien bei Philharmonia Wien und der Wiener Kammeroper ist sie nun in Vorarlberg und der Schweiz als Musikerin in verschiedenen Ensembles und solistisch tätig. Karl Hardegger widmet sich seit seinem Rücktritt als Chorleiter der Rheintalischen Singgemeinschaft sowie seiner Pensionierung als Lehrer der Kantonsschule Heerbrugg wieder vertieft seiner anderen grossen Leidenschaft, der Orgelmusik. Er wird im Konzert nicht nur als Solist in Erscheinung treten, sondern auch den Part des Basso continuo bestreiten.
Georg Friedrich Händel (1685-1759) erlernte schon früh das Orgelspiel; die Orgel stand ihm zeit seines Lebens von allen Instrumenten am nächsten. Seine Orgelkonzerte sind seine eigene um 1730 begründete Erfindung und stehen neben Bachs Cembalokonzerten am Anfang der Entwicklung des Konzerts für Tasteninstrument und Orchester. Händel spielte seine Orgelkonzerte in der Regel während der Pausen grosser Oratorien-Aufführungen auf einem eigens für ihn gebauten Orgelpositiv, wobei er viele Passagen improvisierte. Insgesamt sind 16 Orgelkonzerte von ihm überliefert. Sein Orgelkonzert op. 4, Nr. 2 in B-Dur, mit dem das Konzertprogramm eröffnet wird, folgt in seiner viersätzigen Reihung (langsam ? schnell ? langsam ? schnell) dem traditionellen Muster des italienischen Concerto grosso von Corelli. Danach folgt ebenfalls von Händel sein Concerto grosso op. 6, Nr. 3 in e-Moll für Streicher und Basso continuo. Bei einem Concerto grosso steht eine kleine, solistisch behandelte Gruppe von Instrumenten (Concertino) einer grösseren (Ripieno) ,gegenüber; Passagen, in denen beide Gruppen gemeinsam spielen, werden als Tutti bezeichnet. «Die vier Jahreszeiten» (italienisch Le quattro stagioni) ist der Titel einer Sammlung von vier Violinkonzerten und ist das wohl bekannteste Werk von Antonio Vivaldi (1678-1741). Vivaldi hatte bereits zuvor immer wieder mit aussermusikalischen Programmen experimentiert, die sich häufig in seinen Titeln niederschlagen Wie der Titel bereits nahelegt, werden vor allem Naturerscheinungen imitiert ? sanfte Winde, heftige Stürme und Gewitter sind Elemente, die in allen vier Konzerten auftreten. Ebenso wie Vivaldis Bauern, Hirten und Jäger leben auch wir innerhalb jenes tiefen und stetigen Rhythmus von Himmel und Erde, den die Jahreszeiten bestimmen, und fühlen uns von der Musik angesprochen, die diesen Zyklus vergegenwärtigt. Im dreisätzigen «Winter» spielt Raikan Eisenhut die Solovioline.
Klassisch klingt das Orgel-plus-Konzert aus: «Divertimento in F-Dur, KV 138» von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791). Das Werk bildet zusammen mit KV 136 und KV 137 die Trias «Salzburger Sinfonien» und gehört zum Populärsten aus der Feder des jungen Mozart. Das Wort «Divertimento» im Autograph ist von fremder Hand ergänzt worden und zudem formal nicht korrekt, denn die Werke sind dreisätzig ohne Menuett angelegt. Aus anderem Blickwinkel betrachtet ist diese Gattungsbezeichnung allerdings durchaus «rechtmässig», handelt es sich doch um Unterhaltung auf höchstem Niveau. Diese Musik kommt leicht, aber nicht leichtfertig daher. Sie ist augenfällig, aber nicht banal, wirkt schwungvoll, bestimmt in ihrem Tonfall und doch entspannt. Abendkasse ab 19.30 Uhr. Es gilt die 2G-Covid-Zertifikats-Regel. Weitere Informationen: www.rgml.ch pd
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