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Samstag, 16. Januar 2021
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Seit Boris Johnson Premierminister von Grossbritannien ist, schreiben ihn unsere Medien nieder. «Populistischer Clown» gehörte noch zum Harmlosesten, was man ihm anhängte. Jetzt hat dieser angebliche «Clown» von der Europäischen Union einen... weiterlesen
In Zukunft sollen die Städte effizienter, nachhaltiger, produktiver– oder kurz gesagt – smarter werden. Doch wie geht die Schweiz diese Ziele an? weiterlesen
TV: «Aufbruch zum Mond» Im Film von Regisseur Damien Chazelle ist in erster Linie eine Biografie des ersten Menschen auf dem Mond, dem US-Amerikaner Neil Armstrong. Dieser wird gespielt von Holly- woodstar Ryan Gosling, der gekonnt die beiden Seiten... weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück, sagt man ja so schön. Schön wäre es tatsächlich, wenn wir 2021 alle mehr Glück hätten. Primär in Sachen Corona. Mögen uns die Impfungen retten und den Weg zurück in die Normalität ebnen. Wissen Sie noch wie das war im ÖV und.. weiterlesen
Wer gibt mir ein neues Zuhause?
Ich heisse Susu und bin ca. 5 Jahre alt, kastriert, gechipt und grundimmunisiert. Ich suche ein neues Plätzli fernab einer stark befahrenen Strasse. Mit Hunden verstehe ich mich gut, aber mit anderen Katzen nicht. Schön... weiterlesen
Bild: z.V.g./Archiv
Laura Bucher übernimmt am 1. Juni das Amt von Martin Klöti.
Die 35-jährige SP-Politikerin und bisherige Kantonsrätin, Laura Bucher aus St. Margrethen, wurde diesen April in die Kantonsregierung gewählt. Am 1. Juni wird sie ihr Amt als Innenministerin übernehmen.
Ihre Wahl in den St. Galler Regierungsrat ist inzwischen bereits eine Weile her und Sie hatten Zeit, die freudige Nachricht wirken zu lassen. Wie geht es Ihnen?
Laura Bucher: Vielen Dank, mir geht es sehr gut und ich freue mich über die vielen Glückwünsche und Gratulationen, die immer noch eintreffen. Bis zum Amtsantritt am 1. Juni gibt es noch Vieles zu organisieren und natürlich auch meinen bisherigen Job am Bundesverwaltungsgericht abzuschliessen. Es ist also eine sehr intensive Zeit im Moment.
Wie empfinden Sie den Wahlkampf rückblickend?
Es war in jeder Hinsicht eine aussergewöhnliche Zeit. Im ersten Wahlgang habe ich an sehr vielen Wahlkampfveranstaltungen, Podien und Pendleraktionen teilgenommen, ich war drei Monate lang praktisch Tag und Nacht unterwegs. Dann folgte der Lockdown und meine Agenda war auf einen Schlag plötzlich leer – obwohl ich mitten im Wahlkampf stand. Der zweite Wahlgang war also stark geprägt von der Corona-Krise.
Wie hat sich die Corona-Krise konkret auf Ihren Wahlkampf ausgewirkt?
Dadurch, dass keine Veranstaltungen mehr stattfanden, verlagerte sich der Wahlkampf auf andere Kanäle: Social Media, Mails, Briefe, Postkarten und Telefonate waren die neuen Wahlkampfinstrumente. Corona prägte den Wahlkampf aber auch inhaltlich. Die Bewältigung der Krise und ihre Folgen wurden zum bestimmenden Thema.
Am 5. Mai wurden Sie zur neuen Innenministerin gewählt. Wie zufrieden sind Sie mit der Position?
Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe im Departement des Innern. Für mich als Sozialdemokratin ist das Departement des Innern ein Schlüsseldepartement.
Sie werden Ihr neues Amt am 1. Juni von Martin Klöti übernehmen und damit geht das Amt von der FDP zur SP. Wird es damit zu einem Richtungswechsel kommen?
Vor Martin Klöti war das Departement des Innern lange Zeit unter der Führung der Sozialdemokratin Kathrin Hilber. Es ist nicht meine Art, von einem Tag auf den Anderen alles umzukrempeln – ich weiss, dass ich ein gut aufgestelltes Departement mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernehmen darf.
Welche Themen, die Ihnen persönlich am Herzen liegen, können Sie im Departement des Innern besondere Aufmerksamkeit schenken?
Gerade in der aktuellen Krise sind die sozialen Themen natürlich sehr wichtig. Als Musikantin und Ehefrau eines Berufsmusikers liegt mit aber auch die Kultur nahe.
Grossanlässe sind noch bis Ende August verboten. Die kulturelle Situation wir also eine wichtige Herausforderung für Sie werden.
Die aktuelle Situation ist vor allem für die vielen betroffenen Kulturschaffenden in unserem Kanton eine grosse Herausforderung – es geht um Existenzen und um die Zukunft einer gesamten Kulturszene. Ich möchte für die Betroffenen ein offenes Ohr haben.
Welche Anliegen möchten Sie grundsätzlich zeitnah anpacken und weshalb?
Es wäre verfrüht, sich hier bereits festzulegen. Ich trete mein Amt am 1. Juni an und werde mich dann rasch in alle Dossiers einarbeiten.
Martina Macias
Bild: z.V.g./Archiv
Laura Bucher übernimmt am 1. Juni das Amt von Martin Klöti.
Die 35-jährige SP-Politikerin und bisherige Kantonsrätin, Laura Bucher aus St. Margrethen, wurde diesen April in die Kantonsregierung gewählt. Am 1. Juni wird sie ihr Amt als Innenministerin übernehmen.
Ihre Wahl in den St. Galler Regierungsrat ist inzwischen bereits eine Weile her und Sie hatten Zeit, die freudige Nachricht wirken zu lassen. Wie geht es Ihnen?
Laura Bucher: Vielen Dank, mir geht es sehr gut und ich freue mich über die vielen Glückwünsche und Gratulationen, die immer noch eintreffen. Bis zum Amtsantritt am 1. Juni gibt es noch Vieles zu organisieren und natürlich auch meinen bisherigen Job am Bundesverwaltungsgericht abzuschliessen. Es ist also eine sehr intensive Zeit im Moment.
Wie empfinden Sie den Wahlkampf rückblickend?
Es war in jeder Hinsicht eine aussergewöhnliche Zeit. Im ersten Wahlgang habe ich an sehr vielen Wahlkampfveranstaltungen, Podien und Pendleraktionen teilgenommen, ich war drei Monate lang praktisch Tag und Nacht unterwegs. Dann folgte der Lockdown und meine Agenda war auf einen Schlag plötzlich leer – obwohl ich mitten im Wahlkampf stand. Der zweite Wahlgang war also stark geprägt von der Corona-Krise.
Wie hat sich die Corona-Krise konkret auf Ihren Wahlkampf ausgewirkt?
Dadurch, dass keine Veranstaltungen mehr stattfanden, verlagerte sich der Wahlkampf auf andere Kanäle: Social Media, Mails, Briefe, Postkarten und Telefonate waren die neuen Wahlkampfinstrumente. Corona prägte den Wahlkampf aber auch inhaltlich. Die Bewältigung der Krise und ihre Folgen wurden zum bestimmenden Thema.
Am 5. Mai wurden Sie zur neuen Innenministerin gewählt. Wie zufrieden sind Sie mit der Position?
Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe im Departement des Innern. Für mich als Sozialdemokratin ist das Departement des Innern ein Schlüsseldepartement.
Sie werden Ihr neues Amt am 1. Juni von Martin Klöti übernehmen und damit geht das Amt von der FDP zur SP. Wird es damit zu einem Richtungswechsel kommen?
Vor Martin Klöti war das Departement des Innern lange Zeit unter der Führung der Sozialdemokratin Kathrin Hilber. Es ist nicht meine Art, von einem Tag auf den Anderen alles umzukrempeln – ich weiss, dass ich ein gut aufgestelltes Departement mit motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern übernehmen darf.
Welche Themen, die Ihnen persönlich am Herzen liegen, können Sie im Departement des Innern besondere Aufmerksamkeit schenken?
Gerade in der aktuellen Krise sind die sozialen Themen natürlich sehr wichtig. Als Musikantin und Ehefrau eines Berufsmusikers liegt mit aber auch die Kultur nahe.
Grossanlässe sind noch bis Ende August verboten. Die kulturelle Situation wir also eine wichtige Herausforderung für Sie werden.
Die aktuelle Situation ist vor allem für die vielen betroffenen Kulturschaffenden in unserem Kanton eine grosse Herausforderung – es geht um Existenzen und um die Zukunft einer gesamten Kulturszene. Ich möchte für die Betroffenen ein offenes Ohr haben.
Welche Anliegen möchten Sie grundsätzlich zeitnah anpacken und weshalb?
Es wäre verfrüht, sich hier bereits festzulegen. Ich trete mein Amt am 1. Juni an und werde mich dann rasch in alle Dossiers einarbeiten.
Martina Macias
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