Stephan Sigg
Der Rheinecker Autor und Theologe spricht über sein neues Buch.
An der Schweizerischen Gruppen-Meisterschaft trennte sich der Schachclub Thal in der vierten von insgesamt sieben Runden der 2. Regionalliga von der Mannschaft aus St. Gallen 2,5 : 2,5 Unentschieden.
Schach Am Spitzenbrett stand der Captain des Thaler Teams, Ruedi Affeltranger, zwar leicht aktiver als sein Gegner. Der geringfügige Vorteil genügte aber nicht für einen Sieg, so dass sich die beiden auf ein Remis einigten. Thomas Kuhaupt, zum ersten Mal für die Thaler im Einsatz, zeigte eine gute Partie mit den schwarzen Steinen. Leider verlor er im späteren Verlauf einen Bauern und nach einem Fehler auch die Partie. Teamsenior Elmar Schneider sah sich einem stürmischen Angriff seines jugendlichen Gegners ausgesetzt. Er konnte diesen jedoch neutralisieren. Der Thaler erreichte problemlos Ausgleich, aber auch nicht mehr, weshalb es auch hier bei der Punkteteilung blieb. Ähnlich ging es Marcel Schneider. Er gewann Raum und drückte auf der einen Brettseite. Am Ende verblieb aber sein Kontrahent mit einer einzigen Bauernschwäche, was für einen Gewinn nicht ausreichend war. Ein Remis war die Folge. So waren die Thaler zu diesem Zeitpunkt im Rückstand und benötigten einen Sieg in der letzten noch offenen Partie. Auf Urs Frei war Verlass. Er zwang seinen routinierten Gegenspieler immer mehr in die Defensive, eroberte einen Bauern und schuf einen gefährlichen Freibauern. Nach weiteren Bauerngewinnen war die Messe gelesen, so dass der St. Galler Spieler die Hand als Zeichen seiner Aufgabe reichte. Damit war das Unentschieden der Thaler Mannschaft sichergestellt. Der Schachclub Thal spielt jeden Montagabend ab 19.30 Uhr im Restaurant «Hohe Lust» in Lutzenberg. Interessierte sind jeder Zeit willkommen.
pd
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